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Produktmerkmale

Bei der Entwicklung dieses Servermodells standen die Kriterien Leistungsfähigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Erweiterungsfähigkeit im Vordergrund. Diese Produktmerkmale ermöglichen es Ihnen, die Systemhardware so anzupassen, dass bereits bestehende Anforderungen erfüllt und zugleich flexible Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft bereitgestellt werden.

Der Server bietet die folgenden Produktmerkmale und Technologien:
  • Lenovo XClarity Controller (XCC)

    Der Lenovo XClarity Controller ist der allgemeine Management-Controller für die Lenovo ThinkSystem-Serverhardware. Der Lenovo XClarity Controller konsolidiert verschiedene Managementfunktion in einem einzigen Chip auf der Systemplatine des Servers.

    Zu den einzigartigen Funktionen von Lenovo XClarity Controller gehören die verbesserte Leistung, Remote-Video mit höherer Auflösung und erweiterte Sicherheitsoptionen. Weitere Informationen zum Lenovo XClarity Controller finden Sie hier:

    Lenovo XClarity Controller-Online-Dokumentation

  • UEFI-kompatible Server-Firmware

    Die Lenovo ThinkSystem-Firmware ist kompatibel mit der Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) 2.5. UEFI ersetzt das BIOS und definiert eine Standardschnittstelle zwischen dem Betriebssystem, der Plattform-Firmware und externen Einheiten.

    Lenovo ThinkSystem Server können UEFI-konforme Betriebssysteme, BIOS-basierte Betriebssysteme und BIOS-basierte Adapter sowie UEFI-konforme Adapter booten.

    Anmerkung
    Der Server bietet keine Unterstützung für DOS (Disk Operating System).
  • Große Systemspeicherkapazität

    Der Server unterstützt Register-DIMMs (RDIMMs), Load-Reduced-DIMMs (LRDIMMs) sowie Intel Optane™ DC Persistent Memory (DCPMMs). Weitere Informationen zu den bestimmten Typen und der maximalen Speicherkapazität finden Sie unter Technische Daten.

  • Unterstützung für flexible Netze

    Der Server verfügt über einen Anschluss für den LOM-Adapter, der zwei Netzwerkanschlüsse für die Netzwerkverbindung bereitstellt.

  • Integriertes TPM (Trusted Platform Module)

    Dieser integrierte Sicherheitschip führt Verschlüsselungsfunktionen aus und speichert öffentliche und nicht öffentliche Sicherheitsschlüssel. Er stellt die Hardwareunterstützung für die TCG-Spezifikation (Trusted Computing Group) zur Verfügung. Sie können die Software für die Unterstützung der TCG-Spezifikation herunterladen.

    Trusted Platform Module (TPM) existiert in zwei Versionen – TPM 1.2 und TPM 2.0. Sie können die TPM-Version von 1.2 auf 2.0 und zurück ändern.

    Weitere Informationen zu TPM-Konfigurationen finden Sie unter „TPM/TCM aktivieren“ im Wartungshandbuch.

    Anmerkung
    Bei Kunden auf dem chinesischen Kontinent ist möglicherweise ein von Lenovo qualifizierter TPM 2.0-Adapter oder ein TCM-Adapter (Trusted Cryptographic Module; auch als Tochterkarte bezeichnet) vorinstalliert.
  • Große Datenspeicherungskapazität und Hot-Swap-Funktionalität

    Die Servermodelle unterstützen maximal vierzehn 3,5-Zoll-Hot-Swap-SAS- oder SATA-Speicherlaufwerke oder maximal sechzehn 2,5-Zoll-Hot-Swap-SAS- oder SATA-Speicherlaufwerke.

    Dank der Hot-Swap-Funktion können Sie Laufwerke hinzufügen, entfernen oder ersetzen, ohne den Server auszuschalten.

  • Mobiler Zugriff auf die Website mit Lenovo Serviceinformationen

    Auf dem Systemserviceetikett, das an der Abdeckung des Servers angebracht ist, befindet sich ein QR-Code. Diesen können Sie mit dem QR-Code-Lesegerät und ‑Scanner einer mobilen Einheit scannen, um schnellen Zugriff auf die Website mit Lenovo Serviceinformationen zu erhalten. Die Website mit den Lenovo Serviceinformationen stellt weitere Informationen zur Komponenteninstallation sowie Videos zum Ersetzen von Komponenten und Fehlercodes für die Serverunterstützung zur Verfügung.

  • Redundante Netzwerk-Verbindung

    Lenovo XClarity Controller stellt eine Failover-Funktionalität für eine redundante Ethernet-Verbindung zur entsprechenden installierten Anwendung bereit. Tritt ein Fehler bei der primären Ethernet-Verbindung auf, wird der gesamte Ethernet-Datenverkehr, der der primären Verbindung zugeordnet ist, automatisch auf die optionale redundante Ethernet-Verbindung umgeschaltet. Sind die entsprechenden Einheitentreiber installiert, geschieht dieses Umschalten ohne Datenverlust und ohne Benutzereingriff.

  • Redundantes Kühlsystem und optionale Stromversorgungsfunktionen

    Der Server unterstützt maximal zwei Hot-Swap-Netzteile und vier Hot-Swap-Lüfter, die eine Redundanz für eine typische Konfiguration bereitstellen. Das redundante Kühlsystem im Server stellt den weiteren Betrieb sicher, falls einer der Lüfter ausfällt.