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Übersicht über die Gehäuserückseite

SMM-Informationen werden in dieser Ansicht angezeigt.

Der Abschnitt Übersicht über die Gehäuserückseite enthält drei Hauptabschnitte, die den Status der Gehäuserückseite anzeigen:
  • Verwaltungsmodul

  • Aktuelle Netzteileinheit

  • Lüfter

Verwaltungsmodul

Verwaltungsmodul: Zeigt den Status von SMM an.

Abbildung 1. Verwaltungsmodul
Management Module
  • Status: Zeigt den Betriebszustand von SMM an.

    • SMM-Rücksetzung: Nach Klicken dieser Schaltfläche zählt SMM 90 Sekunden herunter und zeigt dann die folgenden Informationen.

      Abbildung 2. Benachrichtigung über eine erfolgreiche Rücksetzung
      Management Module
    • Auf Standard zurücksetzen: Setzt die SMM-Einstellungen auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurück.

      Dies sind die Standardwerte nach dem Zurücksetzen der Einstellungen:
      • SMTP: Alle E‑Mail-Alerts deaktiviert; E‑Mail-Serveradresse = 0.0.0.0; Authentifizierung deaktiviert; wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Informationen hierzu finden Sie unter SMTP/SNMP/PEF.
      • SNMP: Alle Traps deaktiviert; Community-Name = „öffentlich“; wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Informationen hierzu finden Sie unter SMTP/SNMP/PEF.
      • PEF: Kein Filter ausgewählt; allgemeine Alerts deaktiviert.
      • Netzwerkkonfiguration (Informationen siehe Netzwerkkonfiguration):

        • Allgemeine Einstellungen: Hostname = „SMM-$MAC_ADDR“; DNS-Domänenname = „lenovo.com“.

        • Netzwerkschnittstellenkonfiguration:

          Auto-Negotiation = ein, Dynamic DNS = nicht aktiviert, DHCP für DNS-Domänenname verwenden = nicht aktiviert, Auf ARP antworten = aktiviert; IPv4 = Aktiviert, Erst DHCP, dann statisch = aktiviert, (statische Standard-IP: IP-Adresse = 192.168.70.100, Subnetzmaske = 255.255.255.0, Gateway = 192.168.70.1), Bevorzugter/Alternativer DNS-Server = leer; IPv6 = Aktiviert, DHCP zum Abrufen von DNS-Serveradressen verwenden = nicht aktiviert, Bevorzugter/Alternativer DNS-Server = leer; VLAN = deaktiviert.

         
      • Zeiteinstellungen: Die Zeiteinstellung wird nicht zurückgesetzt.
      • Benutzeraccount: Kennwortrichtlinienüberprüfung ist standardmäßig aktiviert; Benutzername = USERID, Kennwort = PASSW0RD (das sechste Zeichen von PASSW0RD ist die Zahl Null); Benutzerberechtigungen = admin; Informationen siehe Benutzeraccount.
      • Accountsicherheit (Informationen siehe Accountsicherheit):

        Mindestlänge des Kennworts = 10, Benutzer zwingen, das Kennwort beim ersten Zugriff zu ändern = Ja, Kennwortablaufdauer (in Tagen) = 90, Warndauer vor Kennwortablauf (in Tagen) = 5, Mindestintervall für Kennwortänderung (in Stunden) = 24, Mindestwiederverwendungszyklus des Kennworts (0‑10) = 5, Maximaler Anzahl fehlgeschlagener Anmeldeversuche = 5, Sperrzeitraum nach maximaler Anzahl von fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen (in Minuten) = 60, Sitzungszeitlimit bei Webinaktivität (in Minuten) = 20, IP-Adressblock für 300 Sekunden nach 10 Anmeldefehlern = deaktiviert.

      • Webservice: HTTPS-Portnummer = 443. (Hinweis: Kein Standard-HTTP-Port 80)

      • Webzertifizierung:

        Signator-Informationen: Landescode (Country Code – CC) = US, Ort (Locality – L) = RTP, Organisation (Organization – O) = ThinkServer, Allgemeiner Name (Common Name – CN) = www.lenovo.com

        Herausgeber-Informationen: Landescode (Country Code – CC) = US, Ort (Locality – L) = RTP, Organisation (Organization – O) = ThinkServer, Allgemeiner Name (Common Name – CN) = www.lenovo.com

      • NTP: Betriebsmodus = Deaktiviert, Server-Zeitzone = UTC

  • Firmwareversion: Die aktuelle Firmwareversion.

  • Start-Flash: Zeigt die aktuelle SMM-Startgruppe an. Im Normalbetrieb sollte Start-Flash immer auf Erste festgelegt sein. Nur wenn die erste Flash-Startgruppe einen Hardware‑ oder Firmwarefehler hat, schaltet SMM zur zweiten Flash-Startgruppe um.

  • Identifikationsanzeige (ID-Anzeige): Diese blaue Anzeige dient zur visuellen Lokalisierung eines Gehäuses im Rack, wobei die folgenden drei Optionen verfügbar sind. Um eine Option zu aktivieren, wählen Sie sie aus der Liste aus und klicken Sie auf Übernehmen oder verwenden Sie die entsprechenden Befehle.

    • Ausschalten

      Wenn diese Option aktiviert ist, schaltet die SMM-ID-Anzeige zuerst die Identifikationsanzeige an allen Knoten im Gehäuse aus und wechselt in den Akzeptanzmodus, in dem das Anzeigeverhalten von den Knoten-ID-Anzeigen bestimmt wird.

      Befehl zum Ausschalten der SMM-ID-Anzeige:

      ipmitool -H %smmip% -U USERID -P PASSW0RD -I lanplus raw 0x32 0x97 0x01 0x00

      Tabelle 1. Verhalten der SMM-ID-Anzeige im Akzeptanzmodus
      KnotenidentifikationsanzeigenSMM-Identifikationsanzeige
      Alle Knoten-ID-Anzeigen sind ausgeschaltet.Aus
      Keine Knoten-ID-Anzeige blinkt, aber mindestens eine Knoten-ID-Anzeige ist eingeschaltet.Ein
      Mindestens eine Knoten-ID-Anzeige blinkt.Blinken
      Anmerkung
      1. Die SMM-ID-Anzeige wechselt standardmäßig in den Akzeptanzmodus.

      2. Weitere Informationen zu den Knoten-ID-Anzeigen finden Sie unter SD530 Knotenbedienerinformationsanzeige.

    • Einschalten

      Wenn diese Option aktiviert ist, leuchten alle Knoten-ID-Anzeigen mit Ausnahme der blinkenden Anzeigen, die weiterhin blinken.

      Befehl zum Einschalten der SMM-ID-Anzeige:

      ipmitool -H %smmip% -U USERID -P PASSW0RD -I lanplus raw 0x32 0x97 0x01 0x01

    • Blinken

      Wenn diese Option aktiviert ist, blinken alle Knoten-ID-Anzeigen unabhängig vom vorherigen Status.

      Befehl zum Aktivieren der blinkenden SMM-ID-Anzeige:

      ipmitool -H %smmip% -U USERID -P PASSW0RD -I lanplus raw 0x32 0x97 0x01 0x02

  • Fehleranzeige: Die Fehleranzeige leuchtet, wenn ein kritisches Ereignis auftritt. Sie erlischt, nachdem das kritische Ereignis behoben ist.

  • FFDC: Die Fast Failure Data Collection (FFDC) sammelt sofort Informationen zu Ereignissen und Bedingungen, die möglicherweise zu einem Fehler führen. Klicken Sie auf Erfassen, um die Datei zur Problemanalyse aus dem Internet herunterzuladen.

  • Open-Source-Lizenzen: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“, um die Open-Source-Lizenzdatei der in SMM verwendeten Open-Source-Pakete herunterzuladen.

Aktuelle Netzteileinheit

Aktuelle Netzteileinheit: Zeigt den Status der Netzteile an.

Abbildung 3. Aktuelle Netzteileinheit
Current power supply unit
  • Status
    • Vorhanden: Das Netzteil ist installiert.

    • Nicht vorhanden: Kein Netzteil ist installiert.

    • Fehler: Das Netzteil ist in einem fehlerhaften Zustand.

  • Leistung: Die Nennleistung, z. B. 1100 W, 1600 W und 2000 W, wird hier angezeigt.

  • Wechselstrom-Eingang: Hier wird die Eingangsversorgung mit Wechselstrom angezeigt.

  • Kapazität: Hier wird die maximale Gleichstromausgangsleistung angezeigt, die das Netzteil für das gesamte System liefern kann.

    • Wenn der DC-PG-Status der Netzteileinheit Nein ist, liegt die Kapazität bei 0 W.

    • Wenn der DC-PG-Status der Netzteileinheit Ja ist, entspricht die Kapazität normalerweise der Nennleistung.

      Anmerkung
      Die folgenden Zustände sind Ausnahmen.
      • 1100‑W-Netzteileinheit unterstützt Niederspannung, Kapazität ist 900 W (AC-IN < 100 V), 1050 W (100 V <= AC-IN < 170 V) oder 1100 W (170 V <= AC-IN).

      • Bei zwei Netzteileinheiten mit unterschiedlicher Kapazität gilt die niedrigere Kapazität.

  • Nullausgabe: Redundanzmodus

    • Deaktiviert: Nullausgabe ist deaktiviert.

    • Aufwecken: Nullausgabe ist aktiviert. Das Netzteil funktioniert.

    • Ruhemodus: Nullausgabe ist aktiviert. Die Netzteileinheit ist im Energiesparmodus ohne Gleichstromausgangsleistung.

  • EPOW (Early Power Off Warning, frühzeitige Ausschaltwarnung)

    • Aktiv: Das Netzteil hat die Wechselstromversorgung verloren.

    • Normal: Das Wechselstromnetzteil funktioniert ordnungsgemäß.

  • Drosselung

    • Aktiv: Bei der Netzteileinheit liegt eine Überstrombedingung vor.

    • Normal: Die Netzteileinheit funktioniert ordnungsgemäß.

  • DC-PG (Gleichstrom – Netzstrom gut): Der Gleichstromversorgungsstatus des Netzteils.

    • Nein: Das Netzteil liefert nicht den erforderlichen Gleichstrom.

    • Ja: Das Netzteil liefert den erforderlichen Gleichstrom.

Lüfter

Lüfter: Zeigt den Lüfterstatus an.

Abbildung 4. Lüfter
Fan
  • Status

    • Vorhanden: Der Lüfter arbeitet unter normalen Betriebsbedingungen.

    • Nicht vorhanden: Kein Lüfter installiert.

    • Fehler

      : Der Lüfter ist in fehlerhaftem Zustand.
  • Typ: Es gibt zwei Lüftertypen, 60 mm und 80 mm.