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Produktmerkmale

Bei der Entwicklung der Lösung standen die Kriterien Leistungsfähigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Erweiterungsfähigkeit im Vordergrund. Diese Produktmerkmale ermöglichen es Ihnen, die Systemhardware so anzupassen, dass bereits bestehende Anforderungen erfüllt und zugleich flexible Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft bereitgestellt werden.

Gehäuse:
  • Redundantes Kühlsystem und optionale Stromversorgungsfunktionen

    Das Gehäuse unterstützt zwei 1800‑Watt‑ und 2400‑Watt-Hot-Swap-Netzteile und maximal drei 8080 Hot-Swap-Lüfter mit Doppelantrieb, die eine Redundanz für eine typische Konfiguration bereitstellen. Das redundante Kühlsystem im Gehäuse stellt den weiteren Betrieb sicher, falls ein Lüfter ausfällt.
    Anmerkung
    Sie können keine 1800‑Watt‑ und 2400‑Watt-Netzteile im Gehäuse kombinieren.
  • Integrierte Netzunterstützung

    Das Gehäuse bietet zwei RJ45-Ethernet-Anschlüsse am System Management Module 2, die Netzwerkverbindungen mit Geschwindigkeit von 10 Mbit/s, 100 Mbit/s oder 1000 Mbit/s unterstützen.

  • Systemmanagementfunktionen

    Das Gehäuse wird mit dem System Management Module 2 (SMM2) geliefert. Wenn das SMM2 mit der Systemverwaltungssoftware verwendet wird, die im Lieferumfang der Lösung enthalten ist, können Sie die Funktionen der Lösung lokal und über Fernzugriff verwalten. Das SMM2 verfügt außerdem über Funktionen zur Systemüberwachung und zur Ereignisaufzeichnung sowie für Netzwerkalerts. Weitere Informationen finden Sie in System Management Module 2 Benutzerhandbuch.

Rechenknoten:
  • Multi-Core-Verarbeitung

    Jeder Rechenknoten unterstützt zwei skalierbare Intel® Xeon® Prozessoren der 3. Generation mit bis zu 250 W.

  • Flexible Datenspeicherungskapazität und Hot-Swap-Funktionalität

    Die Lösung unterstützt bis zu zwei 2,5-Zoll-Hot-Swap-SATA/NVMe-Solid-State-Laufwerke (7 mm) oder ein 2,5-Zoll-Hot-Swap-NVMe-Solid-State-Laufwerk (15 mm) pro Rechenknoten.

  • Active Memory

    Active Memory verbessert die Zuverlässigkeit des Speichers durch Speicherspiegelung. Im Speicherspiegelungsmodus werden Daten auf zwei DIMM-Paaren auf zwei Kanälen gleichzeitig repliziert und gespeichert. Bei Auftreten eines Fehlers wechselt der Speichercontroller vom ersten DIMM-Paar zum DIMM-Sicherungspaar.

  • Große Systemspeicherkapazität

    Die Lösung unterstützt maximal 1024 GB Systemspeicher (mit 16 x 64 GB RDIMMs). Standardisierte DDR4-DIMMs (Double-Data-Rate 4), Register-DIMMs (RDIMMs) mit Dynamic Random-Access Memory (DRAM) und ECC (Error Correcting Code, Fehlerkorrekturcode) werden unterstützt. Weitere Informationen zu den bestimmten Typen und der maximalen Speicherkapazität finden Sie unter Rechenknotenspezifikationen.

  • Funktionen des PCI-Adapters

    Die Lösung unterstützt einen 1U PCIe Gen4 x16 Adapter pro Rechenknoten.

  • ThinkSystem RAID-Unterstützung

    Jeder Rechenknoten unterstützt die RAID-Stufen 0 und 1 für SATA-Speicher, einschließlich 2,5-Zoll-Solid-State-Laufwerke (7 mm) und M.2-Laufwerke.

  • Features on Demand

    Wenn eine „Features on Demand“-Funktion in die Lösung oder in eine Zusatzeinrichtung integriert ist, können Sie einen Aktivierungsschlüssel erwerben, um diese Funktion zu aktivieren. Informationen zu „Features on Demand“ finden Sie hier: Website „Lenovo Features on Demand“

  • Integrierte Netzunterstützung

    Jeder Rechenknoten enthält einen integrierten 1‑Gb-Ethernet-Controller mit einem RJ45-Anschluss und einen 25‑Gb-Ethernet-Controller mit einem SFP28-Anschluss für Lenovo XClarity Controller.

  • Redundante Netzwerk-Verbindung

    Lenovo XClarity Controller stellt eine Failover-Funktionalität für eine redundante Ethernet-Verbindung zur entsprechenden installierten Anwendung bereit. Tritt ein Fehler bei der primären Ethernet-Verbindung auf, wird der gesamte Ethernet-Datenverkehr, der der primären Verbindung zugeordnet ist, automatisch auf die optionale redundante Ethernet-Verbindung umgeschaltet. Sind die entsprechenden Einheitentreiber installiert, geschieht dieses Umschalten ohne Datenverlust und ohne Benutzereingriff.

  • Integriertes TPM (Trusted Platform Module)

    Dieser integrierte Sicherheitschip führt Verschlüsselungsfunktionen aus und speichert öffentliche und nicht öffentliche Sicherheitsschlüssel. Er stellt die Hardwareunterstützung für die TCG-Spezifikation (Trusted Computing Group) zur Verfügung. Sie können die Software für die Unterstützung der TCG-Spezifikation herunterladen.

    Anmerkung
    Für Kunden auf dem chinesischen Kontinent wird integriertes TPM nicht unterstützt. Kunden auf dem chinesischen Kontinent können jedoch einen von Lenovo qualifizierten TPM-Adapter (auch als Tochterkarte bezeichnet) installieren.
  • Lenovo XClarity Controller (XCC)

    Lenovo XClarity Controller ist der allgemeine Management-Controller für die Lenovo ThinkSystem Lösungshardware. Der Lenovo XClarity Controller konsolidiert verschiedene Managementfunktion in einem einzigen Chip auf der Systemplatine der Lösung.

    Zu den einzigartigen Funktionen von Lenovo XClarity Controller gehören die verbesserte Leistung, Remote-Video mit höherer Auflösung und erweiterte Sicherheitsoptionen. Weitere Informationen zu Lenovo XClarity Controller finden Sie in der XCC-Dokumentation für Ihre Lösung unter:

    Portalseite für Lenovo XClarity Controller

    Wichtig

    Welche Version von Lenovo XClarity Controller (XCC) unterstützt wird, variiert je nach Produkt. Alle Versionen von Lenovo XClarity Controller werden in diesem Dokument als Lenovo XClarity Controller und XCC bezeichnet, sofern nicht anders angegeben. Die unterstützte XCC-Version für Ihren Server finden Sie unter Portalseite für Lenovo XClarity Controller.

  • UEFI-kompatible Lösungsfirmware

    Die Lenovo ThinkSystem Firmware ist kompatibel mit der Unified Extensible Firmware Interface (UEFI). UEFI ersetzt das BIOS und definiert eine Standardschnittstelle zwischen dem Betriebssystem, der Plattform-Firmware und externen Einheiten.

    Lenovo ThinkSystem Lösungen können UEFI-konforme Betriebssysteme, BIOS-basierte Betriebssysteme und BIOS-basierte Adapter sowie UEFI-konforme Adapter booten.

    Anmerkung
    Die Lösung verfügt über keine DOS-Unterstützung (Disk Operating System).
  • Funktion „Lightpath Diagnostics“

    Die Funktion „Lightpath Diagnostics“ stellt Anzeigen bereit, die Ihnen beim Diagnostizieren von Fehlern helfen sollen. Weitere Informationen zur Funktion „Lightpath Diagnostics“ finden Sie in den Abschnitten „Diagnosefeld Lightpath Diagnostics“ und „Anzeigen im Diagnosefeld Lightpath Diagnostics“.

  • Mobiler Zugriff auf die Website mit Lenovo Serviceinformationen

    Jeder Rechenknoten enthält einen QR-Code auf dem Service-Etikett des Systems, das sich oben auf dem Rechenknoten befindet. Sie können den QR-Code durch die Verwendung eines QR-Code-Eingabeprogramms und ‑Scanners mit einer mobilen Einheit scannen und schnellen Zugriff auf die Lenovo Service Information-Website erhalten. Die Website mit Lenovo Serviceinformationen stellt weitere Informationen zur Komponenteninstallation sowie Videos zum Ersetzen von Komponenten und Fehlercodes für den Lösungs-Support zur Verfügung.