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Allgemeine Spezifikationen

Die folgenden Informationen stellen eine Zusammenfassung der Merkmale und allgemeinen Spezifikationen des 4-DW GPU-Modells, des 8-DW GPU-Modells und des SXM GPU-Modells dar.

Tabelle 1. Allgemeine Spezifikationen
ElementBeschreibung
Abmessungen

3-U-Server

  • Höhe: 131 mm (5,16 Zoll)

  • Breite (mit EIA-Flansch): 482 mm (18,97 Zoll)

  • Tiefe: 953,1 mm (37,52 Zoll)

ProzessorUnterstützung für Intel Xeon Multi Core Prozessoren mit integriertem Speichercontroller und Intel Mesh UPI-Topologie (Ultra Path Interconnect).
  • Zwei Prozessorsockel, mindestens zwei auf der Systemplatine installiert
  • Für LGA 4189-Sockel entwickelt
  • Auf bis zu 40 Kerne skalierbar
  • Unterstützt 3 UPI-Verbindungen bei 11,2 GT/s
  • Unterstützt TDP bis zu 270 Watt

Eine Liste der unterstützten Prozessoren finden Sie unter: Lenovo ServerProven-Website.

Speicher

Ausführliche Informationen zur Speicherkonfiguration finden Sie im Abschnitt Installationsregeln und ‑reihenfolge für Speichermodule.

  • Kapazität
    • Minimum: 32 GB
    • Maximum:
      • RDIMM: 2 TB

      • Persistent Memory (PMEM) + RDIMM: 3 TB

  • Speichermodultypen:
    • Doppelte Datenrate 4 (TruDDR4) Fehlerkorrekturcode (ECC) 3200 MT/s Registered-DIMM (RDIMM)
    • Persistent Memory (PMEM)
  • Kapazität:
    • RDIMM: 16 GB (2Rx8), 32 GB (2Rx4, 2Rx8) und 64 GB (2Rx4)
    • 3DS RDIMM: 128 GB (2S2Rx4)

    • PMEM: 128 GB
  • Steckplätze: 32 DIMM-Steckplätze (Dual Inline Memory Module) mit Unterstützung für bis zu:
    • 32 DRAM-DIMMs

    • 16 DRAM-DIMMs und 16 PMEMs

Eine Liste der unterstützten Prozessoren finden Sie unter: Lenovo ServerProven-Website.

M.2-LaufwerkDer Server unterstützt die folgende M.2-Laufwerkkapazität:
  • 128 GB

  • 240 GB

  • 480 GB

  • 960 GB

Eine Liste der unterstützten Prozessoren finden Sie unter: Lenovo ServerProven-Website.

Integrierte Funktionen
  • Lenovo XClarity Controller (XCC) mit Funktionen zur Serviceprozessorsteuerung und Überwachung, Videocontroller und Funktionen zur Remotenutzung von Tastatur, Bildschirm, Maus und Festplattenlaufwerken.
  • Ein RJ-45-Systemmanagementanschluss an der Rückseite zur Verbindung mit einem System-Verwaltungsnetzwerk. Dieser Anschluss ist für die Lenovo XClarity Controller-Funktionen vorgesehen und arbeitet mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1 Gbit/s.
  • Eine Gruppe aus zwei oder vier Ethernet-Anschlüssen auf dem OCP 3.0 Ethernet-Adapter

  • Bis zu vier USB-3.2 Gen1-Anschlüsse:

    • Drei an der Rückseite des Servers

    • (Optional) Einer an der Vorderseite des Servers1.

  • Ein interner USB 3.2 Gen1-Anschluss.

  • (Optional) Ein USB 2.0-Anschluss an der Vorderseite des Servers1.

  • (Optional) Anschluss für externes LCD-Diagnosegerät an der Vorderseite des Servers1.

  • Bis zu zwei VGA-Anschlüsse

    • Einer an der Rückseite des Servers

    • (Optional) Einer an der Vorderseite des Servers1.

  • (Optional) Ein serieller Anschluss an der Rückseite des Servers2.

Anmerkung
  1. Verfügbar, wenn das vordere E/A-Modul am Server installiert ist.

  2. Verfügbar, wenn das serielle Anschlusskabel am Server installiert ist.

Netzwerk
  • OCP 3.0 Ethernet-Netzwerkadapter

Hinterer SchalterNMI-Schalter
RAID-Adapter

Hardware-RAID 0, 1, 10, 5, 50

  • ThinkSystem 530-8i Internes SAS/SATA RAID

RAID 0, 1, 10, 5, 50, 6, 60

  • ThinkSystem 930-8i Internes SAS/SATA RAID mit 2-GB-Cache

  • ThinkSystem 930-8e Externes SAS/SATA RAID (0, 1, 10, 5, 50, 6, 60) mit 4-GB-Cache

  • ThinkSystem 940-8i Internes SAS/SATA/NVMe RAID (0, 1, 10, 5, 50, 6, 60) mit 4-GB-Cache

  • ThinkSystem 940-8i Internes SAS/SATA/NVMe RAID (0, 1, 10, 5, 50, 6, 60) mit 8-GB-Cache

Host-Bus-Adapter
  • ThinkSystem 430-8i Internes SAS/SATA

  • ThinkSystem 430-8e Externes SAS/SATA

Systemlüfter
  • Fünf Doppelrotorlüfter mit 80 mm x 80 mm x 56 mm

Mindestkonfiguration für Debuggingzwecke
  • Zwei Prozessoren im Sockel 1 und 2

  • Zwei DRAM-Speichermodule in den Steckplätzen 14 und 30

  • Zwei Netzteile in Position 1 und 2

  • Ein Bootlaufwerk, ein M.2-, 2,5-Zoll-, 3,5-Zoll- oder EDSFF-Laufwerk und ein RAID-Adapter, sofern konfiguriert. (Falls BS für Debuggingzwecke erforderlich ist)

  • Fünf Systemlüfter

BetriebssystemeUnterstützte und zertifizierte Betriebssysteme:
  • Microsoft Windows Server

  • VMware ESXi

  • Red Hat Enterprise Linux

  • SUSE Linux Enterprise Server

Verweise:
GeräuschemissionenDer Server hat die folgende Erklärung über Geräuschemissionen:
  • Schallleistungspegel (LWAd)
    • Inaktivität:
      • SXM: 7,0 dB
      • GPU, normal: 7,0 dB
      • GPU, maximal: 7,8 dB
    • Betrieb:
      • SXM: 8,3 dB
      • GPU, normal: 8,1 dB
      • GPU, maximal: 8,6 dB
  • Schalldruckpegel (LpAm):
    • Inaktivität:
      • SXM: 54 dBA

      • GPU, normal: 54 dBA
      • GPU, maximal: 64 dBA
    • Betrieb:
      • SXM: 69 dBA
      • GPU, normal: 66 dBA
      • GPU, maximal: 72 dBA
Anmerkung
  • Diese Geräuschpegel wurden in kontrollierten akustischen Umgebungen entsprechend den in ISO 7779 angegebenen Prozeduren gemessen und gemäß ISO 9296 dokumentiert.
  • Die deklarierten Schallpegel basieren auf den entsprechenden Konfigurationen, die je nach Konfiguration/Zustand anders ausfallen können.
    • SXM-Konfiguration: zwei 270-W-Prozessoren, zweiunddreißig DIMMs mit 64 GB, acht HDD oder SSD, NVIDIA SXM4 400 W, zwei 1P-HDR (CX6-Karte)
    • GPU-Standardkonfiguration: zwei 205-W-Prozessoren, zweiunddreißig DIMMs mit 64 GB, Datenträger ohne Laufwerk mit M.2 oder einer Festplatte, 4 oder 8 NVIDIA A100, INTEL E810-DA2 10/25 GbE SFP28 2-Port Ethernet-Adapter
    • GPU-Maximalkonfiguration: zwei 270-W-Prozessoren, zweiunddreißig DIMMs mit 64 GB, acht NVMe, 4 oder 8 NVIDIA A40s, Mellanox ConnectX-6 Lx 10/25 GbE SFP28 2-Port
  • Unter Umständen müssen bei Ihrer Serverinstallation behördliche Verordnungen zum Geräuschpegel am Arbeitsplatz berücksichtigt werden, wie sie beispielsweise von OSHA oder durch EU-Richtlinien vorgegeben werden. Die tatsächlichen Schalldruckpegel in Ihrer Installation sind von verschiedenen Faktoren abhängig, beispielsweise Anzahl der Racks, Größe und Ausstattung des Raums sowie Anordnung der Komponenten im Raum, Geräuschpegel anderer Geräte, Raumumgebungstemperatur und Abstand zwischen Mitarbeitern und den Geräten. Die Einhaltung dieser behördlichen Bestimmungen hängt von einer Vielzahl weiterer Faktoren ab, beispielsweise der Dauer der Lärmbelastung und dem Tragen von Hörschutz. Lenovo empfiehlt, von einem Experten prüfen lassen, ob die geltenden Verordnungen bei Ihnen eingehalten werden.
UmgebungThinkSystem SR670 V2 entspricht den ASHRAE Klasse A2-Spezifikationen. Die Systemleistung wird möglicherweise beeinflusst, wenn die Betriebstemperatur außerhalb der ASHRAE A2-Spezifikationen liegt.
  • Lufttemperatur:
    • Eingeschaltet
      • ASHRAE Klasse A2: 10 bis 35 °C (50 bis 95 °F); die maximale Umgebungstemperatur nimmt ab einer Höhe von 900 m (2.953 ft.) pro 300 m (984 ft.) Höhenanstieg um 1 °C ab.
    • Ausgeschaltet: 5 bis 45 °C (41 bis 113 °F)
    • Bei Transport/Lagerung: -40 bis 60 °C (-40 bis 140 °F)
  • Umgebungstemperatur für SXM GPU-Modell

    Achtung
    Wenn die HGX A100 80GB 500W 4-GPU-Platine installiert ist und die Umgebungstemperatur über 30 °C liegt, werden die GPUs möglicherweise vom System angewiesen, in einen Notstromreduzierungszustand zu wechseln, in dem die GPU-Leistung beeinträchtigt wird.
  • Maximale Höhe: 3.050 m (10.000 ft.)
  • Relative Feuchtigkeit (nicht kondensierend):
    • Betrieb
      • ASHRAE Klasse A2: 8 % bis 80 %, maximaler Taupunkt: 21 °C (70 °F)
    • Transport/Lagerung: 8 % bis 90 %
  • Verunreinigung durch Staubpartikel
    Achtung
    Staubpartikel in der Luft (beispielsweise Metallsplitter oder andere Teilchen) und reaktionsfreudige Gase, die alleine oder in Kombination mit anderen Umgebungsfaktoren, wie Luftfeuchtigkeit oder Temperatur, auftreten, können für den in diesem Dokument beschriebenen Server ein Risiko darstellen. Informationen zu den Grenzwerten für Partikel und Gase finden Sie unter Verunreinigung durch Staubpartikel.
Anmerkung
Der Server ist für eine standardisierte Rechenzentrumsumgebung konzipiert. Es empfiehlt sich, ihn in einem industriellen Rechenzentrum einzusetzen.