Installationsprobleme beheben
Verwenden Sie diese Informationen, um Probleme zu beheben, die möglicherweise beim Einrichten des Systems auftreten.
Der Server zeigt nach dem Einschalten sofort die POST-Ereignisanzeige an
Integrierter Hypervisor befindet sich nicht in der Bootliste
Angezeigter Systemspeicher liegt unterhalb des installierten physischen Speichers
Eine soeben installierte Lenovo Zusatzeinrichtung funktioniert nicht
Spannung (Platinenfehler) wird im Ereignisprotokoll angezeigt
Server kann nicht eingeschaltet werden
Stellen Sie sicher, dass der Server ordnungsgemäß mit Netzstrom versorgt wird. Stellen Sie sicher, dass die Netzkabel ordnungsgemäß an den Server und eine funktionierende Netzsteckdose angeschlossen wurden.
Prüfen Sie das Ereignisprotokoll auf alle Ereignisse, die damit zusammenhängen, dass der Server sich nicht einschalten lässt.
Prüfen Sie, ob Anzeigen bernsteinfarben blinken.
Überprüfen Sie die Betriebsanzeige auf der Systemplatine.
Überprüfen Sie, ob das Netzteil richtig eingesetzt ist.
Ersetzen Sie das Netzteil.
Der Server zeigt nach dem Einschalten sofort die POST-Ereignisanzeige an
Prüfen Sie die BMC-Ereignisprotokolle und beheben Sie die Fehler in den Ereignisprotokollen.
Stellen Sie sicher, dass die UEFI-Firmware und BMC-Firmware auf dem neuesten Stand ist.
Setzen Sie das System auf die Mindestkonfiguration zurück.
Beheben Sie alle Fehler, die durch die Anzeigen im Diagnosefeld „Lightpath Diagnostics“ angegeben werden.
Vergewissern Sie sich, dass der Server alle Prozessoren unterstützt und die Geschwindigkeit und Cachegröße der Prozessoren übereinstimmen.
Sie können Prozessordetails über die Systemeinrichtung anzeigen.
Informationen dazu, ob der Prozessor für den Server unterstützt wird, erhalten Sie auf der Website Lenovo ServerProven-Website.
(Nur für qualifizierte Kundendiensttechniker) Stellen Sie sicher, dass der Prozessor richtig eingesetzt ist.
Ersetzen Sie die folgenden Komponenten eine nach der anderen in der angegebenen Reihenfolge. Starten Sie den Server jedes Mal erneut.
(Nur für qualifizierte Kundendiensttechniker) Prozessor
(Nur für qualifizierte Kundendiensttechniker) Systemplatine
Integrierter Hypervisor befindet sich nicht in der Bootliste
Wenn der Server kürzlich installiert, versetzt oder gewartet wurde oder wenn der integrierte Hypervisor zum ersten Mal verwendet wird, stellen Sie sicher, dass die Einheit ordnungsgemäß verbunden ist und dass die Anschlüsse keine physischen Beschädigungen aufweisen.
Lesen Sie die mit der optionalen integrierten Hypervisor-Flash-Einheit gelieferte Dokumentation, um Informationen zum Einrichten und zur Konfiguration zu erhalten.
Prüfen Sie auf der Website Lenovo ServerProven-Website, ob die integrierte Hypervisor-Einheit für den Server unterstützt wird.
Überprüfen Sie, ob die integrierte Hypervisor-Einheit in der Liste der verfügbaren Boot-Optionen aufgeführt ist. Klicken Sie über die Management-Controller-Benutzerschnittstelle auf
.Informationen zum Zugriff auf die Management-Controller-Benutzerschnittstelle erhalten Sie in der TSM-Dokumentation:
Tech-Tipps (Service-Bulletins) für den integrierten Hypervisor und den Server finden Sie auf der Website Lenovo Support für Rechenzentrum.
Vergewissern Sie sich, dass auf dem Server andere Software funktioniert, um sicherzustellen, dass der Server ordnungsgemäß funktioniert.
Server kann ein Festplattenlaufwerk nicht erkennen
Beobachten Sie die zugeordnete gelbe Statusanzeige des Festplattenlaufwerks. Ein Aufleuchten dieser Anzeige bedeutet, dass ein Laufwerkfehler vorliegt.
Wenn die Anzeige leuchtet, entfernen Sie das Laufwerk aus der Laufwerkposition, warten Sie 45 Sekunden und setzen Sie das Laufwerk wieder ein. Achten Sie dabei darauf, dass das Laufwerk mit der Rückwandplatine für Festplattenlaufwerke verbunden ist.
Beobachten Sie die zugeordnete grüne Betriebsanzeige des Festplattenlaufwerks und die gelbe Statusanzeige:
Wenn die grüne Betriebsanzeige blinkt und die gelbe Statusanzeige nicht leuchtet, wird das Laufwerk vom Controller erkannt und funktioniert ordnungsgemäß. Führen Sie die Diagnosetests für die Festplattenlaufwerke aus. Wenn Sie einen Server starten und F1 drücken, wird standardmäßig die Lenovo XClarity Provisioning Manager-Schnittstelle angezeigt. Sie können die Festplattenlaufwerkdiagnose über diese Schnittstelle ausführen. Klicken Sie auf der Diagnoseseite auf .
Wenn die grüne Betriebsanzeige blinkt und die gelbe Statusanzeige langsam blinkt, wird das Laufwerk vom Controller erkannt und gerade wiederhergestellt.
Wenn keine der beiden Anzeigen leuchtet oder blinkt, überprüfen Sie die Rückwandplatine für Festplattenlaufwerke.
Wenn die grüne Betriebsanzeige blinkt und die gelbe Statusanzeige leuchtet, tauschen Sie das Laufwerk aus. Wenn sich der Status der Anzeigen nicht ändert, fahren Sie mit dem Schritt „Fehler am Festplattenlaufwerk“ fort. Wenn sich der Status der Anzeigen ändert, wiederholen Sie Schritt 1.
Stellen Sie sicher, dass die Rückwandplatine für Festplattenlaufwerke ordnungsgemäß eingesetzt ist. Wenn sie ordnungsgemäß eingesetzt ist, sind die Laufwerkbaugruppen richtig an der Rückwandplatine angeschlossen, ohne verbogen zu sein oder Bewegungen der Rückwandplatine zu verursachen.
Überprüfen Sie, ob das Netzkabel der Rückwandplatine richtig eingesetzt ist, und wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3.
Überprüfen Sie, ob das Signalkabel der Rückwandplatine richtig eingesetzt ist, und wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3.
Suchen Sie den Fehler beim Signalkabel der Rückwandplatine oder bei der Rückwandplatine:
Tauschen Sie das betroffene Signalkabel der Rückwandplatine aus.
Ersetzen Sie die betroffene Rückwandplatine.
Führen Sie die Diagnosetests für die Festplattenlaufwerke aus. Wenn Sie einen Server starten und die in den Anweisungen auf dem Bildschirm angegebene Taste drücken, wird standardmäßig die Lenovo XClarity Provisioning Manager-Schnittstelle angezeigt. Sie können die Festplattenlaufwerkdiagnose über diese Schnittstelle ausführen. Klicken Sie auf der Diagnoseseite auf .
Basierend auf diesen Tests:Wenn der Adapter den Test besteht, aber die Laufwerke nicht erkannt werden, tauschen Sie das Signalkabel der Rückwandplatine aus und führen Sie den Test erneut aus.
Tauschen Sie die Rückwandplatine aus.
Wenn der Adapter den Test nicht besteht, trennen Sie das Signalkabel der Rückwandplatine vom Adapter und führen Sie den Test erneut aus.
Wenn der Adapter den Test nicht besteht, tauschen Sie den Adapter aus.
Angezeigter Systemspeicher liegt unterhalb des installierten physischen Speichers
- Überprüfen Sie und stellen Sie sicher, dass:
Auf der Bedienerinformationsanzeige leuchten keine Fehleranzeigen.
Auf der Systemplatine leuchten keine Fehleranzeigen für DIMMs.
Die Abweichung wird nicht durch Speicherkanalspiegelung verursacht.
Die Speichermodule sind ordnungsgemäß eingesetzt.
Es wurde die richtige Speicherart installiert.
Falls Sie Änderungen am Speicher vorgenommen haben, wurde die Hauptspeicherkonfiguration im Konfigurationsdienstprogramm aktualisiert.
Alle Speichergruppen sind aktiviert. Möglicherweise wurde eine Speichergruppe vom Server beim Auftreten eines Fehlers automatisch deaktiviert, oder eine Speichergruppe wurde manuell deaktiviert.
Es gibt keine Speicherabweichung, wenn für den Server die minimale Speicherkonfiguration verwendet wird.
- Überprüfen Sie die Speichermodul-Ereignisprotokolle und führen Sie die Speichermodul-Diagnose aus:
Identifizieren Sie das fehlerhafte Speichermodul und installieren Sie es in einem anderen Steckplatz.
Starten Sie den Server neu und überprüfen Sie die Speicherereignisprotokolle. Wenn der Fehler durch den Steckplatz des Speichermoduls entsteht, ersetzen Sie das fehlerhafte Speichermodul.
Überprüfen Sie, ob die DIMMs richtig eingesetzt sind, und starten Sie den Server dann erneut.
Führen Sie die Speicherdiagnoseprogramme aus. Wenn Sie einen Server starten und die in den Anweisungen auf dem Bildschirm angegebene Taste drücken, wird standardmäßig die Lenovo XClarity Provisioning Manager-Schnittstelle angezeigt. Sie können die Speicherdiagnoseprogramme über diese Schnittstelle ausführen. Klicken Sie über die Diagnoseseite auf .
Überprüfen Sie das POST-Fehlerprotokoll auf folgende Punkte hin:
Wenn ein DIMM durch ein SMI (System Management Interrupt) deaktiviert wurde, ersetzen Sie das DIMM.
Wenn ein DIMM von einem Benutzer oder beim POST inaktiviert wurde, überprüfen Sie, ob das DIMM richtig eingesetzt ist. Führen Sie anschließend das Konfigurationsdienstprogramm aus und aktivieren Sie das DIMM.
Überprüfen Sie, ob das DIMM richtig eingesetzt ist.
Starten Sie den Server erneut.
Eine soeben installierte Lenovo Zusatzeinrichtung funktioniert nicht
- Stellen Sie Folgendes sicher:
Die Einheit wird für den Server unterstützt (siehe Lenovo ServerProven-Website).
Sie haben die im Lieferumfang der Einheit enthaltenen Installationsanweisungen befolgt und die Einheit ist ordnungsgemäß installiert.
Andere installierte Einrichtungen oder Kabel sind ordnungsgemäß angeschlossen.
Die Konfigurationsdaten wurden in der Systemeinrichtung aktualisiert. Wenn Sie einen Server starten und F1 drücken, um die Schnittstelle der Systemeinrichtung anzuzeigen. Sie müssen die Konfiguration jedes Mal aktualisieren, wenn Speicher oder eine andere Einheit geändert wird.
Überprüfen Sie, ob die gerade installierte Einheit richtig eingesetzt ist.
Ersetzen Sie die gerade installierte Einheit.
Spannung (Platinenfehler) wird im Ereignisprotokoll angezeigt
Prüfen Sie die BMC-Ereignisprotokolle und beheben Sie die Fehler in den Ereignisprotokollen entsprechend den Anleitungen im ThinkSystem System Manager-Benutzerhandbuch. Siehe Lenovo ThinkSystem System Manager Benutzerhandbuch.
Aktualisieren Sie die UEFI-Firmware und BMC-Firmware auf die neueste Version.
Setzen Sie das System auf die Mindestkonfiguration zurück. Informationen zur erforderlichen Mindestanzahl an Prozessoren und DIMMs finden Sie unter Technische Daten.
Starten Sie das System neu.
Wenn das System neu startet, installieren Sie jede vorher entfernte Komponente nacheinander und starten Sie das System nach jedem Installationsvorgang neu, bis der Fehler auftritt. Ersetzen Sie die Komponente, für die der Fehler auftritt.
Wenn das System nicht neu startet, liegt der Fehler vermutlich bei der Systemplatine.