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Technische Daten

Zusammenfassung der technischen Daten des Servers. Je nach Modell treffen einige Angaben möglicherweise nicht zu.

Prozessor
Unterstützung für Intel Xeon Multi Core Prozessoren mit integriertem Speichercontroller und Intel Mesh UPI-Topologie (Ultra Path Interconnect).
  • Bis zu vier skalierbare Intel Xeon Prozessoren der 4. Generation, mindestens zwei auf der Systemplatinenbaugruppe installiert
  • Für LGA 4677 Sockel entwickelt
  • Auf bis zu 60 Kerne skalierbar
  • Unterstützt 4 UPI-Verbindungen pro Prozessor mit unterstützten Geschwindigkeiten von 12,8 GT/s, 14,4 GT/s und 16 GT/s

Eine Liste der unterstützten Prozessoren finden Sie unter Lenovo Support für Rechenzentrum.

Speicher

Ausführliche Informationen zur Speicherkonfiguration finden Sie im Abschnitt Installationsregeln und ‑reihenfolge für Speichermodule.

  • 64 DIMM-Steckplätze (Dual Inline Memory Module) mit Unterstützung für bis zu 64 DRAM-DIMMs
  • Speichermodultyp:
    • TruDDR5 4800 MHz RDIMM: 16 GB (1Rx8), 32 GB (1Rx4, 2Rx8), 64 GB (2Rx4), 96 GB (2Rx4)
    • TruDDR5 5600 MHz RDIMM: 128 GB (2Rx4)
    • TruDDR5 4.800 MHz Value RDIMM: 32 GB (1Rx4), 64 GB (2Rx4)
    • TruDDR5 4.800 MHz 3DS RDIMM: 128 GB (4Rx4), 256 GB (8Rx4)
  • Geschwindigkeit:
    Anmerkung
    Betriebsgeschwindigkeit hängt vom Prozessormodell und den UEFI-Einstellungen ab.
    • 4.800 MT/s für 1 DIMM pro Kanal
    • 4.400 MT/s für 2 DIMMs pro Kanal
  • Min. Hauptspeicher: 32 GB
  • Max. Hauptspeicher: 16 TB

Eine Liste der unterstützten Speichermodule finden Sie unter Lenovo ServerProven-Website.

M.2-Laufwerk
Der Server unterstützt bis zu zwei interne M.2-Laufwerke mit folgender Kapazität:
  • SATA M.2-Laufwerk:
    • 128 GB
    • 240 GB
    • 480 GB
    • 960 GB
  • NVMe M.2-Laufwerk:
    • 480 GB
    • 960 GB
Die folgenden Formfaktoren werden unterstützt:
  • 42 mm (2242)
  • 60 mm (2260)
  • 80 mm (2280)
  • 110 mm (22110)

Eine Liste der unterstützten M.2-Laufwerke finden Sie unter Lenovo ServerProven-Website.

Speichererweiterung
  • Bis zu vierundzwanzig 2,5-Zoll-Hot-Swap-SAS/SATA/NVMe-Laufwerke
  • Bis zu zwei 7‑mm-SATA/NVMe-Laufwerke
Anmerkung
  • VROC unterstützt.
  • Tri-Modus-Adapter unterstützen RAID mit U.3-Laufwerken.
  • Wenn eine M.2-Rückwandplatine installiert und mit dem NVMe-Anschluss 11 verbunden ist, werden maximal 22 NVMe-Laufwerke unterstützt.
  • Wenn die folgenden Komponenten im System installiert sind, werden maximal sechzehn Laufwerke unterstützt.
    • DRAM DIMMs mit Kapazität von über 128 GB
    • ConnectX-7 NDR200 QSFP Adapter mit 2 Anschlüssen oder ConnectX-7 NDR400 QSFP Adapter mit 1 Anschluss und aktivem optischen Kabel

Eine Liste unterstützter Laufwerke finden Sie unter Lenovo ServerProven-Website.

Erweiterungs-steckplätze
  • Bis zu zwölf PCIe-Steckplätze (je nach Servermodell):
    • Steckplätze 3–14
  • Bis zu zwei OCP-Steckplätze:
    • Steckplätze 1–2
Anmerkung
Wenn ein ThinkSystem Intel I350 1GbE RJ45 4-port OCP Ethernet Adapter installiert ist, kann kein weiteres OCP-Modul installiert werden.
Graphics Processing Unit (GPU)
Der Server unterstützt die folgenden GPU-Konfigurationen:
  • Bis zu vier LP GPUs mit einfacher Breite
  • Bis zu zwei FHFL GPUs mit doppelter Breite

Eine Liste der unterstützten GPUs finden Sie unter Lenovo ServerProven-Website.

Integrierte Funktionen und E/A-Anschlüsse
  • Lenovo XClarity Controller (XCC) mit Funktionen zur Serviceprozessorsteuerung und Überwachung, Videocontroller und Funktionen zur Remotenutzung von Tastatur, Bildschirm, Maus und Festplattenlaufwerken.
  • Anschlüsse an der Vorderseite:
    • Ein USB 3.1 Gen 1-Anschluss (5 Gbit/s)
    • Ein USB 2.0-Anschluss mit XCC-Systemmanagement-Funktion
    • Ein VGA-Anschluss
    • Ein externer Diagnoseanschluss (optional)
    • E/A-Modul an der Vorderseite
      • System-ID-Taste/Anzeige
      • Systemfehleranzeige
      • Anzeige für Netzwerkaktivität
      • Netzschalter/Betriebsanzeige
  • Anschlüsse an der Rückseite:
    • Zwei OCP-Steckplätze
    • Ein XCC-Systemmanagement-Anschluss
    • Drei USB 3.1 Gen 1-Anschlüsse (5 Gbit/s)
    • Ein serieller Anschluss (optional)
    • Ein VGA-Anschluss
Netzwerk
Zwei oder vier Ethernet-Anschlüsse auf jedem OCP-Modul (optional)
Hinterer Schalter
NMI-Schalter
RAID-Adapter
Integrierte NVMe-Anschlüsse mit Software-RAID-Unterstützung (Intel VROC NVMe RAID)

  • Intel VROC Standard: erfordert einen Aktivierungsschlüssel und unterstützt die RAID-Stufen 0, 1 und 10

  • Intel VROC Premium: erfordert einen Aktivierungsschlüssel und unterstützt die RAID-Stufen 0, 1, 5 und 10

  • Nur Intel VROC RAID1: erfordert einen Aktivierungsschlüssel und unterstützt nur RAID-Stufe 1

Hardware RAID 0, 1
  • ThinkSystem M.2 RAID B540i-2i SATA/NVMe Adapter
Hardware-RAID 0, 1, 10
  • ThinkSystem RAID 540-16i PCIe Gen4 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 540-8i PCIe Gen4 12Gb Adapter
Hardware-RAID 0, 1, 10, 5
  • ThinkSystem RAID 5350-8i PCIe 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 5450-16i PCIe Gen4 24Gb Adapter
Hardware-RAID 0, 1, 5, 6, 10, 50, 60
  • ThinkSystem RAID 940-32i 8GB Flash PCIe Gen4 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 940-16i 4GB Flash PCIe Gen4 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 940-16i 8GB Flash PCIe Gen4 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 940-8i 4GB Flash PCIe Gen4 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 940-8i 8GB Flash PCIe Gen4 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 940-8e 4GB Flash PCIe Gen4 12Gb Adapter
Hardware-RAID 0, 1, 10, 5, 50, 6, 60, 1 Triple, 10 Triple
  • ThinkSystem RAID 9350-16i 4GB Flash PCIe 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 9350-8i 2GB Flash PCIe 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 9450-32i 8GB Flash PCIe Gen4 24Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 9450-16i 8GB Flash PCIe Gen4 24Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 9450-8i 4GB Flash PCIe Gen4 24Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 9350-16i 4GB Flash PCIe 12Gb Adapter
  • ThinkSystem RAID 9350-8i 2GB Flash PCIe 12Gb Adapter

Weitere Informationen zu den RAID/HBA-Adaptern finden Sie unter Lenovo ThinkSystem RAID Adapter und HBA-Referenz oder Lenovo ThinkSystem M.2 Adapter.

Host-Bus-Adapter
  • ThinkSystem 4350-16i SAS/SATA 12Gb HBA
  • ThinkSystem 4350-8i SAS/SATA 12Gb HBA
  • ThinkSystem 4450-16i SAS/SATA/NVMe PCIe Gen4 24Gb HBA
  • ThinkSystem 440-16i SAS/SATA PCIe Gen4 12Gb HBA
  • ThinkSystem 440-8i SAS/SATA PCIe Gen4 12Gb HBA
  • ThinkSystem 440-8e SAS/SATA PCIe Gen4 12Gb HBA
  • ThinkSystem 440-16e SAS/SATA PCIe Gen4 12Gb HBA

Weitere Informationen zu RAID/HBA-Adaptern finden Sie unter Lenovo ThinkSystem RAID-Adapter und HBA – Referenz.

Systemlüfter
Der Server unterstützt einen der folgenden Lüftertypen:
  • Sechs Einzelrotorlüfter (60 x 38 mm)
  • Sechs Doppelrotorlüfter (60 x 56 mm)
Anmerkung
Sie dürfen keine Einzel‑ und Doppelrotorlüfter in derselben Servereinheit kombinieren.
Elektrische Eingangswerte
Der Server unterstützt bis zu zwei Netzteile mit N+N-Redundanz mit Überbelegung. In der folgenden Liste finden Sie die unterstützten Typen:
  • CFFv4
    • 1.100 Watt Platinum, Eingangsversorgung 115 V AC/230 V DC/240 V DC
    • 1.100 Watt Titanium, Eingangsversorgung 115 V AC/230 V DC/240 V DC
    • 1.800 Watt Platinum, Eingangsversorgung 230 V AC/240 V DC
    • 1.800 Watt Titanium, Eingangsversorgung 230 V AC/240 V DC
    • 2.400 Watt Platinum, Eingangsversorgung 230 V AC/240 V DC
    • 2.600 Watt Titanium, Eingangsversorgung 230 V AC/240 V DC
  • CRPS (nur chinesischer Kontinent)
    • 1.300 Watt Platinum, Eingangsversorgung 115 V AC/230 V AC/240 V DC
    • 2.700 Watt Platinum, Eingangsversorgung 230 V AC/240 V DC
    • 1.600 Watt, Eingangsleistung 336 V DC
    • 1.600 Watt, Eingangsleistung ‑48 V DC
Wichtig
Die Netzteile und redundanten Netzteile im Server müssen dieselbe Nennleistung, Wattleistung oder Effizienzstufe aufweisen.
VORSICHT
  • 240 V DC Eingang (Eingangsbereich: 180–300 V DC) wird NUR auf dem chinesischen Kontinent unterstützt.
  • Netzteile mit 240 V DC Eingang unterstützen keine Hot-Plug-Netzkabelfunktionen. Bevor Sie das Netzteil mit Gleichstromeingang entfernen, schalten Sie den Server aus oder trennen Sie die Verbindung mit den Gleichstromquellen am Unterbrechungsschalter oder durch Ausschalten der Stromquelle. Trennen Sie anschließend das Netzkabel.
Anmerkung
Die tatsächliche Energieeffizienz hängt von der Systemkonfiguration ab.
Mindestkonfiguration für Debuggingzwecke
  • Systemplatinenbaugruppe (Prozessorplatine und System-E/A-Platine)
  • Firmware‑ und RoT-Sicherheitsmodul (installiert auf der System-E/A-Platine)
  • Zwei Prozessoren im Sockel 1 und 2
  • Zwei DRAM-Speichermodule in den Steckplätzen 10 und 26
  • Zwei Netzteileinheiten
  • Sechs Systemlüfter
  • Ein 2,5‑Zoll-Laufwerk, ein M.2-Laufwerk oder ein 7‑mm-Laufwerk (falls Betriebssystem für Debuggingzwecke benötigt wird)
Betriebssysteme
Unterstützte und zertifizierte Betriebssysteme:
  • Microsoft Windows Server
  • VMware ESXi
  • Red Hat Enterprise Linux
  • SUSE Linux Enterprise Server
Verweise: