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Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit

Drei wichtige Merkmale beim Konzipieren einer Computerarchitektur sind Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartungsfreundlichkeit. Diese werden auch als RAS (Reliability, Availability, Serviceability) bezeichnet. Die RAS-Funktionen tragen dazu bei, Folgendes sicherzustellen: die Integrität der Daten, die auf dem Server gespeichert sind, die Verfügbarkeit des Servers, wenn dieser benötigt wird, und die einfache Durchführbarkeit von Diagnose und Fehlerbehebung.

Der Server verfügt über die folgenden RAS-Funktionen:
  • Drei Jahre beschränkte Garantie auf Teile und Serviceleistungen (Maschine Typ 3633)
  • Ein Jahr begrenzte Garantie auf Teile und Serviceleistungen (Maschine Typ 3943)
  • Vom Integrated Management Module 2.1 (IMM2.1) gesteuerte Umschaltung auf Sicherungs-BIOS
  • Unterstützung durch Support Center rund um die Uhr
  • Call-Home-Service
  • FFDC (First Failure Data Capture - Erfassung von Fehlerdaten beim ersten Auftreten) zur Bestimmung der Fehlerursache
  • Erweiterte Fehlerbehandlung (EEH) für PCIe Host- und Stammkomplex-, PCIe-Link- und PCIe-Adapterfehler
  • Erkennung von Stromversorgungsfehlern

  • Fehlererkennung für Stromversorgungsmodule

  • E/A-Fehlerhandhabung

  • Mikroprozessor - interne Fehlererkennung

  • Mikroprozessor - interner Thermoschalter

  • Fehlerkorrekturcode (ECC), L2-Cache und Systemspeicher
  • Redundante Hot-Swap-Netzteile
  • Hot-Swap-Festplattenlaufwerke
  • Erweiterte Speicherfunktionen:
    • Einzelbit-Speicherfehlererkennung

    • Einzelbit-Speicherfehler-Hardwarekorrektur

    • Mehrfache Einzelbit-Speicherfehlererkennung

  • Mikroprozessordrosselung
  • Wärmeregulierung des Speichers
  • Predictive Failure Analysis-Alerts (PFA-Alerts)
  • Integrated Management Module (IMM)

  • Systemmanagementüberwachung über den Inter-Integrated-Circuit-Protokollbus (IC)
  • Spannung im Bereitschaftsmodus für Systemmanagementfunktionen und Überwachung
  • Stromverbrauchsmanagement- und ACPI-kompatibel (ACPI - Advanced Configuration and Power Interface)
  • Selbsttest beim Einschalten (Power-On Self-Test, POST)
  • Systemfehlerprotokollierung (Selbsttest beim Einschalten und IMM)
  • Fehlercodes und -nachrichten
  • LED-Informationsanzeige und LED-Diagnoseanzeige der Funktion „light path diagnostics“

  • Speicher-SPD und TruDDR4-Initiative

  • Unterstützung des Failovers von Netzwerkschnittstellencontrollern (NIC)

  • Automatischer Neustart bei nicht maskierbaren Interrupts (NMI)

  • Sicherung des Betriebssystems erzwingen
  • Von der USB-Einheit booten

  • Neustart des fernen Systems

  • Automatische Fehlerwiederholung und -behebung

  • Übermäßige Temperaturwiederherstellung

  • Knopf zum Wiederherstellen der CMOS-Standardeinstellungen

  • Eindeutige Kennung der elementaren Produktdaten (VPD) auf Blade-Server und allen elektronischen Hauptbauelementen, deren Informationen für die Fernbetrachtung im nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind

  • Umgebungstemperaturüberwachung und Alerts

  • Speichertemperaturüberwachung und Alerts

  • Prozessortemperaturüberwachung und Alerts

  • Aufrüstbarer residenter Code für POST, UEFI, Diagnoseprogramme, IMM-Firmware und ROM, lokal oder über ein LAN

  • Integrierte Pre-Boot-Diagnoseprogramme

  • Ethernet-Diagnoseprogramme

  • RAID-Diagnoseprogramme

  • Installations- und Wartungshandbuch