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Befehl „portcfg“

Mit diesem Befehl können Sie den IMM für die Funktion zur seriellen Umleitung konfigurieren.

Der IMM muss so konfiguriert sein, dass er mit den Servereinstellungen für interne serielle Anschlüsse übereinstimmt. Um die Konfiguration des seriellen Anschlusses zu ändern, geben Sie die entsprechenden Optionen gefolgt von den Werten ein. Um die Konfiguration des seriellen Anschlusses ändern zu können, müssen Sie mindestens über die Berechtigung „Konfiguration von Adapternetzbetrieb und -sicherheit“ verfügen.

Anmerkung
Der externe serielle Anschluss des Servers kann vom IMM nur für die IPMI-Funktion verwendet werden. Die Befehlszeilenschnittstelle wird durch den seriellen Anschluss nicht unterstützt. Die Optionen serred und cliauth, die in der Befehlszeilenschnittstelle von Remote Supervisor Adapter II vorhanden waren, werden nicht unterstützt.

Wird der Befehl portcfg ohne Optionen ausgeführt, so wird die Konfiguration des seriellen Anschlusses angezeigt. In der folgenden Tabelle sind die Argumente für die Optionen aufgelistet.

Anmerkung
Die Anzahl an Datenbits (8) ist in der Hardware festgelegt und kann nicht geändert werden.
Tabelle 1. Befehl „portcfg“.

Die folgende Tabelle ist eine mehrzeilige Tabelle mit drei Spalten, die die Optionen, Beschreibungen der Optionen und zugeordnete Werte für die Optionen enthalten.

OptionBeschreibungWerte
-bBaudrate9600, 19200, 38400, 57600, 115200
-pParitätnone, odd, even
-sBits stoppen1, 2
-climodeCLI-Modus0, 1, 2

Dabei gilt Folgendes:

  • 0 = none: Die Befehlszeilenschnittstelle wird inaktiviert
  • 1 = cliems: Die Befehlszeilenschnittstelle wird mit EMS-kompatiblen Tastenfolgen aktiviert
  • 2 = cliuser: Die Befehlszeilenschnittstelle wird mit benutzerdefinierten Tastenfolgen aktiviert
Syntax:
portcfg [options]
options:
-b baud_rate
-p parity
-s stopbits
-climode mode
Beispiel:
system> portcfg
-b: 57600
-climode: 2 (CLI with user defined keystroke sequence)
-p: even
-s: 1
system> portcfg -b 38400
ok
system>