Konfiguration der Netzteileinheit
Konfiguration der Netzteileinheit ermöglicht Benutzern, den Redundanzmodus für Netzteile festzulegen.
Redundanzmodus: Bietet zwei vom Benutzer wählbare Modi.
- Redundanzmodus
Keine Redundanz: Die Leistung des Systems kann begrenzt oder das System kann herunterfahren werden, wenn mindestens ein Netzteil in fehlerhaftem Zustand ist.
N+1: Es existiert ein ordnungsgemäß installiertes Netzteil als redundante Stromversorgung, sodass es keine Auswirkungen auf den Systembetrieb oder die Leistung hat, wenn eine der Netzteileinheiten in fehlerhaftem Zustand ist (Voraussetzung: der Überbelegungsmodus ist nicht aktiviert).
Überbelegungsmodus: Mit dem Überbelegungsmodus kann der Benutzer die zusätzliche Leistung des redundanten Netzteils nutzen. Wenn die Redundanz fehlschlägt, wird die Netzteileinheit allerdings innerhalb von 1 Sekunde heruntergefahren, wenn die Systemleistung nicht angepasst wurde. SMM drosselt bei einem solchen Stromversorgungsnotfall die Leistung der Knoten, wenn die Gehäuseleistung beeinflusst werden kann.
Der Überbelegungsmodus wird nur bei aktiviertem N+1-Redundanzmodus angewendet.
Bei Aktivierung mit N+1 entspricht die gesamte verfügbare Leistung der 1,2-fachen Kapazität einer einzelnen Netzteileinheit.
Klicken Sie nach der Auswahl des Redundanz‑ und Überbelegungsmodus im Dropdown-Menü auf Übernehmen, um die Einstellung zu aktivieren.
- Redundanzmodus
Nullausgabe: Drei Abtastzeiträume sind wählbar: 10/30/60 Minuten. Je kürzer der Abtastzeitraum ist, desto schneller passt SMM die Anzahl der Netzteileinheiten im Ruhezustand an, um die Netzteileinheit-Effizienz bei Systemlaständerungen zu optimieren. Bei kürzeren Zeiträumen werden die Netzteileinheiten bei schwankender Systemlast außerdem häufiger ein‑ und ausgeschaltet, was die Lebensdauer der Netzteileinheiten beeinflussen kann. Bei Deaktivieren der Nullausgabe sind alle Netzteileinheiten dauerhaft aktiv. Klicken Sie nach Auswahl des Abtastzeitraums im Dropdown-Menü auf Übernehmen, um Ihre Auswahl anzuwenden.