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Installationsregeln und ‑reihenfolge für Speichermodule

Speichermodule müssen in einer bestimmten Reihenfolge auf Grundlage der Hauptspeicherkonfiguration, die Sie implementieren, und der Anzahl an Prozessoren und Speichermodulen, die im Server eingebaut sind, installiert werden.

Unterstützte Speichertypen

Informationen zu den Speichermodultypen, die von diesem Server unterstützt werden, finden Sie im Abschnitt Abschnitt „Speicher“ in Technische Daten.

Der Server verfügt über 12 Speichersteckplätze mit 12 Kanälen. Eine Liste der unterstützten Speicheroptionen finden Sie hier:

Lenovo ServerProven-Website.

Informationen zum Optimieren der Speicherleistung und Speicherkonfiguration finden Sie auf der Lenovo Press-Website:

Speicher – Lenovo Press

Darüber hinaus können Sie einen Speicherkonfigurator nutzen, der auf der folgenden Website verfügbar ist:

Lenovo Enterprise Solutions Configurator (Speicherkonfigurationen)

Spezielle Informationen zur erforderlichen Installationsreihenfolge von Speichermodulen in Ihrem Server auf Grundlage der Systemkonfiguration werden unten angezeigt.

Layout für Speichermodule und Prozessoren

Abbildung 1. Layout für Speichermodule und Prozessoren
Memory module and processor location

Die folgende Speicherkanal-Konfigurationstabelle zeigt die Beziehung zwischen Prozessoren, Speichercontrollern, Speicherkanälen und Steckplatznummern von Speichermodulen.

Tabelle 1. Identifikation der Speichersteckplätze und Kanäle
ProzessorCPU
UMC-Nr.UMC2UMC1UMC5UMC0UMC4UMC3 UMC9UMC10UMC6UMC11UMC7UMC8
Kanal-Nr.CH-FCH-ECH-DCH-CCH-BCH-A CH-GCH-HCH-ICH-JCH-KCH-L
DIMM-Nr.121110987 654321

Installationsrichtlinien für das Speichermodul

  • Es ist mindestens ein DIMM erforderlich. Installieren Sie mindestens sechs DIMMs, um eine gute Leistung zu erhalten.

  • Das Kombinieren von DIMMs von verschiedenen Herstellern in einem System wird unterstützt.

  • Das Kombinieren von x4 und x8 DIMMs in einem System ist nicht erlaubt.

  • Es ist nur das Kombinieren von DIMMs mit einer und zwei Speicherbänken in einem System erlaubt.

  • Beginnen Sie bei der Installation von DIMMs mit unterschiedlicher Kapazität mit dem DIMM, das die höchste Kapazität besitzt.

  • Für eine optimale Leistung wird bei der Bestückung eine identische Speicherkapazität und Speicherbankanzahl für alle 12 Kanäle empfohlen.

Allgemeine DIMM-Kombinationsregeln:

DIMMsNebeneinander in einem System vorhanden
9x4 RDIMM und andere RDIMM-Typenx
3DS RDIMMs und andere DIMM-Typenx
3DS RDIMMs mit 128 GB und 3DS RDIMMs mit 256 GBx
x4 DIMM und x8 DIMMx
16‑Gbit-DIMM (16 GB/32 GB/64 GB) und 24‑Gbit-DIMM (48 GB/96 GB)x
DIMMs mit unterschiedlicher Kapazität
DIMMs mit einer oder zwei Speicherbänken
Von verschiedenen Anbietern hergestellte DIMMs
Anmerkung
  • Beginnen Sie bei der Installation von DIMMs mit unterschiedlicher Kapazität mit dem DIMM, das die höchste Kapazität besitzt, und beachten Sie die folgende Bestückungsreihenfolge.

  • Um die optimale Leistung zu erzielen, sollten Sie DIMMs mit identischer Kapazität und Speicherbank im selben Kanal der beiden Prozessoren installieren.

Installationsreihenfolge für Speichermodule

In der folgenden Tabelle ist die DIMM-Bestückungsreihenfolge dargestellt.

Tabelle 2. DIMM-Bestückungsreihenfolge
DIMMs gesamtCPU
121110987654321
1 DIMM7
2 DIMMs     76     
4 DIMMs9764
6 DIMMs   987654   
8 DIMMs119876542
10 DIMMs 111098765432 
12 DIMMs121110987654321