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Fehlerdiagnose

Bevor Sie sich an IBM oder einen autorisierten Garantieservice-Provider wenden, können Sie die hier beschriebenen Verfahren in der dargestellten Reihenfolge anwenden, um einen Fehler am -Server zu diagnostizieren.

  1. Versetzen Sie den Server in den Zustand zurück, in dem er vor dem Auftreten des Fehlers war.
    Wenn Änderungen an Hardware, Software oder Firmware vorgenommen wurden, bevor der Fehler auftrat, machen Sie diese Änderungen (falls möglich) rückgängig. Dies kann die folgenden Elemente betreffen:
    • Hardwarekomponenten
    • Einheitentreiber und Firmware
    • Systemsoftware
    • UEFI-Firmware
    • Stromversorgung des Systems oder Netzverbindungen
  2. Überprüfen Sie die Anzeigen der Funktion „light path diagnostics“ und die Ereignisprotokolle.
    Der -Server ist für eine einfache Diagnose von Hardware- und Softwareproblemen konzipiert.
    • Anzeigen der Funktion „Light Path Diagnostics“: Im Abschnitt Anzeigen im Diagnosefeld „Light Path Diagnostics“ finden Sie Informationen zur Verwendung der Anzeigen der Funktion „Light Path Diagnostics“.
    • Ereignisprotokolle: Im Abschnitt Ereignisprotokolle erhalten Sie Informationen zu Benachrichtigungsereignissen und zur Diagnose.
    • Software- oder Betriebssystemfehlercodes: Weitere Informationen zu einem bestimmten Fehlercode finden Sie in der Dokumentation zur Software bzw. zum Betriebssystem. Die entsprechende Dokumentation finden Sie auf der Website des Herstellers.
  3. Führen Sie LXCE OneCLI aus und erfassen Sie Systemdaten.

    Führen Sie LXCE OneCLI aus, um Informationen zur Hardware, Firmware und Software und zum Betriebssystem zu sammeln. Halten Sie diese Informationen bereit, wenn Sie sich an IBM oder Ihren autorisierten Garantieservice-Provider wenden. Informationen zum Ausführen von OneCLI finden Sie im LXCE OneCLI Benutzerhandbuch.

    Um die neueste Version des OneCLI-Codes und das LXCE OneCLI Benutzerhandbuch herunterzuladen, wechseln Sie zur URL https://support.lenovo.com/us/en/documents/LNVO-DSA.

  4. Überprüfen Sie, ob Code-Aktualisierungen vorhanden sind, und wenden Sie sie gegebenenfalls an.
    Fixes oder Strategien zur Lösung von Problemen sind möglicherweise in der aktualisierten UEFI-Firmware, in der Einheitenfirmware oder in den Einheitentreibern verfügbar. Eine Liste der für den -Server verfügbaren Aktualisierungen finden Sie unter Website zu Fix Central.
    Achtung
    Durch die Installation einer falschen Aktualisierung für die Firmware oder für einen Einheitentreiber können Störungen des -Servers verursacht werden. Bevor Sie eine Firmware- oder Einheitentreiberaktualisierung installieren, lesen Sie alle Readme- und Änderungsprotokolldateien, die mit der heruntergeladenen Aktualisierung bereitgestellt werden. Diese Dateien enthalten wichtige Informationen zur Aktualisierung und zur Installationsprozedur der Aktualisierung, einschließlich Informationen zu besonderen Prozeduren bei der Aktualisierung von einer frühen Firmware- oder Einheitentreiberversion auf die neueste Version.
    Wichtig
    Für einige Clusterlösungen sind bestimmte Codeversionen oder koordinierte Code-Aktualisierungen erforderlich. Wenn die Einheit Teil einer Clusterlösung ist, stellen Sie sicher, dass die aktuelle Codeversion für die Clusterlösung unterstützt wird, bevor Sie den Code aktualisieren.
    1. Installieren Sie UpdateXpress-Systemaktualisierungen.

      Sie können Code-Aktualisierungen installieren, die als UpdateXpress System Pack oder als UpdateXpress-CD-Image verfügbar sind. UpdateXpress System Pack enthält ein auf fehlerfreie Integration getestetes Paket mit Aktualisierungen für Onlinefirmware und Einheitentreiber für den -Server. Darüber hinaus können Sie mit Lenovo XClarity Essentials Bootable Media Creator bootfähige Datenträger erstellen, die sich für die Anwendung von Firmwareaktualisierungen und die Ausführung von Diagnoseprogrammen vor dem Starten eignen. Weitere Informationen zu UpdateXpress System Packs finden Sie unter https://datacentersupport.lenovo.com und Firmware aktualisieren. Weitere Informationen zu Bootable Media Creator finden Sie unter Website zum Bootable Media Creator (BoMC) für Lenovo x86-Server.

      Installieren Sie alle aufgeführten kritischen Aktualisierungen separat, die nach dem Releasedatum des UpdateXpress System Pack oder des UpdateXpress-Images veröffentlicht wurden (siehe Schritt b).

    2. Installieren Sie manuelle Systemaktualisierungen.
      1. Ermitteln Sie die vorhandenen Codeversionen.

        Klicken Sie OneCLI Inventory Report und Firmware/VPD, um die Versionen der Systemfirmware anzuzeigen, oder klicken Sie auf Software, um die Betriebssystemversionen anzuzeigen.

      2. Laden Sie Aktualisierungen von Code herunter, der nicht auf dem aktuellen Stand ist, und installieren Sie ihn.

        Eine Liste der für den -Server verfügbaren Aktualisierungen finden Sie unter Website zu Fix Central.

        Wenn Sie auf eine Aktualisierung klicken, wird eine Informationsseite angezeigt, auf der die Fehler aufgelistet sind, die mit dieser Aktualisierung behoben werden. Überprüfen Sie, ob der bei Ihnen vorliegende Fehler in dieser Liste enthalten ist. Der Fehler kann durch die Installation der Aktualisierung jedoch möglicherweise auch dann behoben werden, wenn er in der Liste nicht aufgeführt wird.

  5. Prüfen Sie, ob eine falsche Konfiguration vorhanden ist und korrigieren Sie diese.

    Wenn der -Server nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist, kann bei der Aktivierung einer Systemfunktion ein Fehler auftreten. Wenn Sie an der -Server-Konfiguration einen falsche Änderung vornehmen, kann eine aktivierte Systemfunktion möglicherweise nicht mehr verwendet werden.

    1. Stellen Sie sicher, dass die gesamte installierte Hardware und Software unterstützt wird.

      Informationen zu den von Ihrem -Server unterstützten Betriebssystemen, Zusatzeinrichtungen und Softwareversionen finden Sie unter Website „Lenovo ServerProven“. Wenn eine Hardware- oder Softwarekomponente nicht unterstützt wird, deinstallieren Sie diese, um festzustellen, ob der Fehler dadurch verursacht wurde. Sie müssen nicht unterstützte Hardware entfernen, bevor Sie sich an IBM oder einen autorisierten Garantieservice-Providerwenden.

    2. Stellen Sie sicher, dass der Server, das Betriebssystem und die Software ordnungsgemäß installiert und konfiguriert sind.

      Viele Konfigurationsprobleme werden durch lose Netz- oder Signalkabel oder nicht ordnungsgemäß eingesetzte Adapter verursacht. Möglicherweise können Sie den Fehler beheben, indem Sie den -Server ausschalten, die Kabel neu anschließen, die Adapter neu einsetzen und den -Server wieder einschalten. Informationen zum Durchführen der Prüfprozedur finden Sie im Abschnitt Informationen zur Prüfprozedur. Informationen zur Konfiguration des Servers finden Sie im Abschnitt Informationen und Anweisungen zur Konfiguration.

  6. Schlagen Sie in der Dokumentation zum Controller und zur Management-Software nach.

    Wenn der Fehler einer bestimmten Funktion zugeordnet werden kann (z. B. wenn ein RAID-Festplattenlaufwerk in der RAID-Array als offline markiert ist), schlagen Sie in der Dokumentation zu dem entsprechenden Controller und der Management- oder Steuersoftware nach, um zu überprüfen, ob der Controller ordnungsgemäß konfiguriert ist.

    Zu vielen Einheiten, wie z. B. RAID- und Netzadaptern, stehen Informationen zur Fehlerbestimmung zur Verfügung.

    Informationen zu Problemen im Zusammenhang mit Betriebssystemen, Software oder Einheiten finden Sie auf der Website Lenovo Support Portal.

  7. Suchen Sie nach Fehlerbehebungsprozeduren und RETAIN-Tipps.
    In Fehlerbehebungsprozeduren und RETAIN-Tipps werden bekannte Fehler und Lösungsvorschläge dokumentiert. Fehlerbehebungsprozeduren und RETAIN-Tipps finden Sie unter Lenovo Support Portal.
  8. Verwenden Sie die Fehlerbehebungstabellen.

    Schlagen Sie im Abschnitt Fehlerbehebung nach Symptom nach, um nach einer Lösung für einen Fehler mit bestimmten Symptomen zu suchen.

    Ein einziger Fehler kann mehrere Symptome verursachen. Befolgen Sie die Fehlerbehebungsprozedur für das auffälligste Symptom. Wenn der Fehler mithilfe dieser Prozedur nicht diagnostiziert werden kann, verwenden Sie ggf. die Prozedur für ein anderes Symptom.

    Wenn der Fehler weiterhin besteht, wenden Sie sich an IBM oder an einen autorisierten Warranty Service Provider für Unterstützung bei der weiteren Fehlerbestimmung und dem möglichen Austausch von Hardware. Eine Onlineserviceanforderung erstellen Sie unter Website für Serviceanforderungen und PMRs. Halten Sie alle Informationen zu eventuellen Fehlercodes und den von Ihnen gesammelten Daten bereit.