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Befehl „alertentries“

Mit diesem Befehl können Sie Alertempfänger verwalten.

Anmerkung
  • alertentries ohne Optionen zeigt alle Alerteintragseinstellungen an.
  • alertentries -number -test generiert einen Testalert für die angegebene Empfängerindexnummer.
  • alertentries -number (wobei für „number“ eine Zahl zwischen 0–12 steht) zeigt die Alerteintragseinstellungen für die angegebene Empfängerindexnummer an oder ermöglicht die Änderung der Alerteinstellungen für diesen Empfänger.
Syntax:
alertentries [-options]
Tabelle 1. Befehl „alertentries“
OptionBeschreibungWerte
-[number]Indexnummer des Alertempfängers, der angezeigt, hinzugefügt, geändert oder gelöscht werden soll1 bis 12
-typeAlerttypemail, syslog
-statusAlertempfängerstatuson, off
-logEreignisprotokoll in Alert-E-Mail einschließenon, off
-n [name]AlertempfängernameZeichenkette
-e [email_address]E-Mail-Adresse des AlertempfängersGültige E-Mail-Adresse
-delAngegebene Empfängerindexnummer löschen 
-testGeneriert einen Testalert an die angegebene Empfängerindexnummer 
-ip [ipaddr|hostName]Syslog-IP-Adresse oder -HostnameGültige IP-Adresse oder gültiger Hostname
-pn [port_number]Syslog-PortnummerGültige Portnummer
-crtLegt kritische Ereignisse fest, die Alerts sendenall, none, custom:te|vo|po|di|fa|cp|me|in|re|pc|ot

Benutzerdefinierte Einstellungen für kritische Alerts werden mithilfe einer durch senkrechte Striche getrennten Liste von Werten in der Form alertentries -crt custom:te|vo angegeben, wobei benutzerdefinierte Werte wie folgt lauten:

  • te: kritischer Temperaturschwellenwert überschritten
  • vo: kritischer Spannungsschwellenwert überschritten
  • po: kritischer Netzausfall
  • di: Fehler beim Festplattenlaufwerk
  • fa: Lüfterfehler
  • cp: Mikroprozessorfehler
  • me: Speicherfehler
  • in: Hardwareinkompatibilität
  • re: Stromversorgungsredundanzfehler
  • pc: kritische PCIe-Ereignisse
  • ot: alle anderen kritischen Ereignisse
-wrnLegt Warnungsereignisse fest, die Alerts sendenall, none, custom:rp|te|vo|po|fa|cp|me|pc|ot

Benutzerdefinierte Einstellungen für Warnungsalerts werden mithilfe einer durch senkrechte Striche getrennten Liste von Werten in der Form alertentries -wrn custom:rp|te angegeben, wobei benutzerdefinierte Werte wie folgt lauten:

  • rp: Warnung bei Stromversorgungsredundanz
  • te: Warnungstemperaturschwellenwert überschritten
  • vo: Warnungsspannungsschwellenwert überschritten
  • po: Warnungsnetzschwellenwert überschritten
  • fa: unkritischer Lüfterfehler
  • cp: Mikroprozessor in beeinträchtigtem Zustand
  • me: Speicherwarnung
  • pc: PCIe-Warnereignisse
  • ot: alle anderen Warnereignisse
-sysLegt Routineereignisse fest, die Alerts sendenall, none, custom:lo|tio|ot|po|bf|til|pf|ne|au|nl|dh

Die Einstellungen für benutzerdefinierte Routinealerts werden mithilfe einer durch senkrechte Striche getrennten Liste von Werten in der Form alertentries -sys custom:lo|tio angegeben, wobei die benutzerdefinierten Werte wie folgt lauten:

  • lo: erfolgreiche Remote-Anmeldung
  • tio: Zeitlimitüberschreitung des Betriebssystems
  • ot: alle anderen Informations- und Systemereignisse
  • po: Stromversorgung des Systems ein/ausschalten
  • bf: Bootfehler des Betriebssystems
  • til: Watchdog-Zeitlimitüberschreitung des Betriebssystemladeprogramms
  • pf: vorhergesagter Fehler (PFA)
  • ne: Netzänderung
  • au: alle anderen Prüfereignisse
  • nl: Host-NIC-Link (Down/Up)
  • dh: Laufwerk-Hotplug
Beispiel:
system> alertentries
1. email
2. syslog
3. <not used>
4. <not used>
5. <not used>
6. <not used>
7. <not used>
8. <not used>
9. <not used>
10. <not used>
11. <not used>
12. <not used>

system> alertentries -2
-type: syslog
-status: on
-log: off
-n: syslog
-e:
-ip: 12.12.1.2
-pn: 514
-crt: all
-wrn: custom:rp|te|vo|po|fa|cp|me|pc
-sys: all