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Bestand und Ereignisse an Splunk weiterleiten

Sie können Lenovo XClarity Orchestrator so konfigurieren, dass Bestand und Ereignisse in einem vordefinierten Format an eine Splunk-Anwendung weitergeleitet werden. Sie können dann Splunk verwenden, um Diagramme und Tabellen zu erstellen, die auf diesen Daten basieren, um Bedingungen zu analysieren und Fehler in Ihrer Umgebung vorherzusagen.

Vorbereitende Schritte

Achtung
Bei der Weiterleitung von Daten an diesen Service wird keine sichere Verbindung hergestellt. Die Daten werden über ein Klartextprotokoll gesendet.

Zu dieser Aufgabe

Splunk ist ein Tool, mit dem Bediener von Rechenzentren Ereignisprotokolle und andere Daten nachverfolgen und analysieren können. Lenovo bietet eine XClarity Orchestrator-App für Splunk, die von XClarity Orchestrator weitergeleitete Ereignisse analysiert und die Analyse in mehreren Dashboards darstellt. Sie können die Dashboards in dieser App überwachen, um potenzielle Probleme in Ihrer Umgebung zu ermitteln, damit Sie reagieren können, bevor schwerwiegende Probleme auftreten. Weitere Informationen finden Sie im XClarity Orchestrator-App für Splunk Benutzerhandbuch.

Sie können mehrere Splunk-Konfigurationen definieren. XClarity Orchestrator kann Ereignisse allerdings nur an eine Splunk-Instanz weiterleiten. Daher kann jeweils nur eine Splunk-Konfiguration aktiviert sein.

Wenn die ressourcenbasierte Zugriffssteuerung aktiviert ist, werden nur für die Ressourcen Daten weitergeleitet, auf die Sie über Zugriffssteuerungslisten zugreifen können. Wenn Sie keiner Gruppe angehören, der die vordefinierte Rolle Supervisor zugewiesen ist, müssen Sie den von Ihnen erstellten Weiterleitungen eine oder mehrere Zugriffssteuerungslisten zuweisen. Wenn Sie Daten für alle Ressourcen senden möchten, auf die Sie zugreifen können, wählen Sie alle Zugriffssteuerungslisten aus, die Ihnen zur Verfügung stehen. Wenn Sie einer Gruppe angehören, der die vordefinierte Rolle Supervisor zugewiesen ist, können Sie Daten für alle Ressourcen senden oder Zugriffssteuerungslisten zuweisen, um die Ressourcen einzuschränken.

Daten, die an Splunk-Anwendungen weitergeleitet werden, können nicht gefiltert werden.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um Bestands- und Ereignisdaten an eine Splunk-Anwendung weiterzuleiten.

  1. Klicken Sie in der Menüleiste von XClarity Orchestrator auf Überwachung (Symbol „Überwachung“) > Weiterleitung und dann im linken Navigationsbereich auf Datenweiterleiter, um die Übersicht Datenweiterleiter anzuzeigen.
  2. Klicken Sie auf das Symbol Erstellen (Symbol „Hinzufügen“), um das Dialogfenster Datenweiterleiter erstellen anzuzeigen.
  3. Geben Sie den Weiterleiternamen und optional eine Beschreibung ein.
  4. Aktivieren oder deaktivieren Sie den Weiterleiter, indem Sie in der Spalte Status die Option zum Umschalten auswählen.
  5. Wählen Sie Splunk als Weiterleitertyp aus.
  6. Klicken Sie auf Konfiguration und geben Sie die protokollspezifischen Informationen ein.
    • Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse der Splunk-Anwendung ein.
    • Geben Sie den Benutzeraccount und das Kennwort an, die für die Anmeldung beim Splunk-Service verwendet werden sollen.
    • Geben Sie die REST-API und die Datenportnummern an, die für die Verbindung mit dem Splunk-Service verwendet werden sollen.
    • Geben Sie einen oder mehrere HTTP-Ereignissammlerindizes an. Der Standardwert lautet lxco.
    • Geben Sie den Timeout-Zeitraum (in Sekunden) für die Anforderung ein. Der Standardwert ist 30 Sekunden.
  7. Klicken Sie auf Zugriffssteuerungslisten und wählen Sie eine oder mehrere Zugriffssteuerungslisten aus, die diesem Weiterleiter zugeordnet werden sollen.

    Wenn der ressourcenbasierte Zugriff aktiviert ist, müssen Sie mindestens eine Zugriffssteuerungsliste auswählen.

    Tipp
    Benutzer, die einer Gruppe angehören, der die vordefinierte Rolle Supervisor zugewiesen ist, können optional Alles abgleichen auswählen, anstatt eine Zugriffssteuerungsliste auszuwählen, sodass weitergeleitete Daten nicht eingeschränkt sind.
  8. Klicken Sie auf Erstellen, um den Weiterleiter zu erstellen.

Nach dieser Aufgabe

In der Übersicht Datenweiterleiter können Sie die folgenden Aktionen ausführen.

  • Aktivieren oder deaktivieren Sie einen ausgewählten Weiterleiter, indem Sie in der Spalte Status die Option zum Umschalten wählen.
  • Ändern Sie einen ausgewählten Weiterleiter, indem Sie auf das Symbol Bearbeiten (Symbol "Bearbeiten") klicken.
  • Entfernen Sie einen ausgewählten Weiterleiter, indem Sie auf das Symbol Löschen (Symbol "Löschen") klicken.