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Einstellungen für Umleitung an die Konsole

In diesem Menü können Sie konfigurieren, wie die Konsolenausgabe verwaltet wird, insbesondere für die Remoteverwaltung und Fehlerbehebung.

Tabelle 1. Einstellungen für Umleitung an die Konsole
ElementOptionenBeschreibung
COM-Anschluss 1
  • Aktiviert (Standard)

  • Deaktiviert

Dient zum Aktivieren oder Deaktivieren der COM 1-Einheit.

Wenn [Deaktiviert] ausgewählt ist, werden die zugehörigen COM 1-Terminal-Einstellungen ausgeblendet.

Virtueller COM-Anschluss 2
  • Aktiviert (Standard)

  • Deaktiviert

Dient zum Aktivieren oder Deaktivieren der virtuellen COM 2-Anschlusseinheit.

Wenn [Deaktiviert] ausgewählt ist, ist SSH für die Konsolenumleitung deaktiviert.

Konsolenumleitung
  • Aktiviert

  • Deaktiviert(Standard)

Oder
  • Aktiviert

  • Deaktiviert

  • Automatisch(Standard)

Anmerkung
Die Optionen hängen von der UEFI-Version ab.

Dient zum Aktivieren oder Deaktivieren der Konsolenumleitung.

Wenn [Automatisch] ausgewählt ist und der IPMI Serial over LAN-Status aktiv ist, wird die Konsolenumleitung automatisch aktiviert.

Seriellen Anschluss gemeinsam nutzen
  • Aktiviert

  • Deaktiviert (Standard)

Hier können Sie den BMC aktivieren, um Zugriff auf den seriellen Anschluss des Systems zu ermöglichen.

Wenn [Aktiviert] ausgewählt ist, darf der BMC den seriellen Kommunikationsanschluss wie von den Fernsteuerungsbefehlen angefordert steuern.

Wenn [Deaktiviert] ausgewählt ist, wird der serielle Anschluss dem BMC zugewiesen, es sei denn, Zugriffsmodus: Serieller Anschluss ist auf [Deaktiviert] festgelegt.

Zugriffsmodus: Serieller Anschluss
  • Gemeinsam genutzt

  • Dediziert

  • Deaktiviert (Standard)

Mit dieser Option können Sie den Zugriff des System-BMC über den seriellen Anschluss des Systems steuern.

  • [Gemeinsam genutzt]: Der serielle Anschluss steht für die POST- und Betriebssystemverwendung zur Verfügung. Der BMC wird/kann die seriellen Daten jedoch für die Übernahmesteuerung überwachen.

  • [Dediziert]: Der BMC hat die vollständige Kontrolle über den seriellen Anschluss. POST und/oder Betriebssystem können den seriellen Anschluss nicht verwenden.

  • [Deaktiviert]: Der BMC hat keinen Zugriff auf den seriellen Anschluss.

Umleitung an seriellen Anschluss
  • Aktiviert

  • Deaktiviert (Standard)

Die SOL‑ (Serial over LAN) oder SSH-Umleitung ermöglicht, dass ein Systemadministrator den BMC als seriellen Terminalserver verwenden kann. Mit dieser Option können Sie auswählen, auf welchem Modus die Umleitung erfolgen soll: SOL oder SSH.

  • Wenn [Deaktiviert] ausgewählt ist, wird es mit der SOL-Umleitung konfiguriert.

  • Wenn [Aktiviert] ausgewählt ist, kann über eine SSH-Verbindung (virtueller COM 2) auf einen seriellen Anschluss des Servers zugegriffen werden.

Anmerkung
Diese Option wird nur angezeigt, wenn die Konsolenumleitung auf [Aktiviert] festgelegt ist.
  • Aktiviert

  • Deaktiviert

  • Automatisch(Standard)

[Aktiviert]: Die Konsole wird auf den virtuellen COM2 umgeleitet. Mit der SOL- (Serial over LAN) oder SHH-Umleitung kann ein Systemadministrator den BMC als seriellen Terminalserver verwenden.

[Automatisch]: Wenn [Automatisch] ausgewählt ist, wird die Konsole auf den virtuellen COM2 umgeleitet, wenn der IPMI Serial over LAN (SOL)- oder SSH-Status aktiv ist. Auf einen seriellen Port des Servers kann über eine SSH-Verbindung (virtuelles COM2) zugegriffen werden, wenn die SP-Umleitung auf [Aktiviert] festgelegt ist.

COM1-Einstellungen
COM1-Baudrate
  • 115200 (Standard)

  • 57600

  • 38400

  • 19200

  • 9600

Dient zum Festlegen der Verbindungsgeschwindigkeit zwischen dem Host und dem Remotesystem.

COM1-Datenbits
  • 8 (Standard)

  • 7

Dient zum Festelgen der Anzahl der Datenbits in jedem Zeichen.

COM1-Parität
  • Keine (Standard)

  • Ungerade

  • Gerade

Dient zum Festlegen des Paritätsbit in jedem Zeichen auf [Keine], [Ungerade] oder [Gerade].

[Keine] bedeutet, dass kein Paritätsbit übertragen wird.

COM1-Stoppbits
  • 2

  • 1 (Standard)

Dient zum Festlegen der Stoppbits. Mit Stoppbits, die am Ende jedes Zeichens gesendet werden, kann der Signalempfänger das Ende eines Zeichens erkennen und es mit dem Zeichenstrom erneut synchronisieren.

COM1-Terminalemulation
  • VT100

  • VT100Plus

  • VT-UTF8

  • ANSI (Standard)

Wählen Sie [VT100] nur aus, wenn der Remote-Emulator keine ANSI-Textgrafiken unterstützt.

Anmerkung
Ändern Sie bei Bedarf die Einstellung für die Zeichencodierung im Remote-Emulator, um sicherzustellen, dass die Zeichen korrekt angezeigt werden.
COM1-Flusssteuerung
  • Deaktiviert (Standard)

  • Hardware

Wählen Sie [Hardware] nur, wenn der Remote-Emulator die Hardwareflusssteuerung unterstützt und verwendet.