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Call-Home-Funktion konfigurieren

Mithilfe der Informationen in diesem Abschnitt konfigurieren Sie die Call-Home-Funktion.

Sie können einen Service-Weiterleiter erstellen, der über die Call-Home-Funktion automatisch Servicedaten für jede verwaltete Einheit an den Lenovo Support sendet.

Lenovo hat sich der Sicherheit verschrieben. Bei Aktivierung kontaktiert die Call-Home-Funktion automatisch Lenovo, um ein Service-Ticket zu öffnen und sendet Servicedaten, die von einer verwalteten Einheit gesammelt werden, wenn diese Einheit einen Hardwareausfall meldet. Servicedaten, die Sie normalerweise manuell für den Lenovo Support hochladen, werden über HTTPS mit TLS 1.2 oder höher automatisch an das Lenovo Support-Center gesendet. Ihre Geschäftsdaten werden niemals übertragen. Der Zugriff auf Servicedaten im Lenovo Support-Center ist auf autorisiertes Servicepersonal beschränkt.

Call-Home-Seite zum ersten Mal öffnen

Wenn Sie die Call-Home-Seite zum ersten Mal öffnen, wird ein Warnfenster angezeigt. Klicken Sie auf „Nutzungsbedingungen anzeigen“, um fortzufahren.

Achtung: Sie müssen die Lenovo Datenschutzerklärung akzeptieren, bevor Sie Daten an den Lenovo Support übertragen können. Diese Aktion müssen Sie nur einmal beim ersten Öffnen der Seite durchführen.

Anmerkung
Oben auf der Seite finden Sie die Nutzungsbedingungen und die Lenovo Datenschutzerklärung und können sie jederzeit durchlesen.

Call-Home-Funktion konfigurieren

Neun Pflichtfelder müssen ausgefüllt werden:
  • Land

  • Ansprechpartner

  • Telefon

  • E-Mail

  • Postleitzahl

  • Name des Unternehmens

  • Adresse

  • Ort

  • Bundesland

Achtung: Alle Pflichtfelder müssen ausgefüllt sein. Andernfalls können Sie die Änderungen nicht übernehmen und die Berichterstattung an Lenovo Service aktivieren.

Ticketstatus

Jedes Ticket kann einen der fünf Status haben:

  • Ausstehend: die Serviceinformationen werden gesendet oder es wird auf eine Antwort gewartet.

  • Aktiv: Die Serviceinformationen wurden erfolgreich gesendet und das Problem wird gerade bearbeitet.

  • Fehlgeschlagen: Die Serviceinformationen wurden nicht erfolgreich gesendet.

  • Geschlossen: Das Problem wurde bearbeitet und der Vorgang geschlossen.

  • Storniert: Das Problem wurde bearbeitet und der Vorgang storniert.

Call-Home-Funktion testen

Sie können die Call-Home-Funktion testen. Klicken Sie dazu auf „Call-Home-Funktion testen“. Eine Nachricht wird oben auf der Seite angezeigt und gibt an, ob der Vorgang erfolgreich war. Sie können zudem die Testergebnisse im Ereignisprotokoll unten prüfen.

  • Aktion – Stornieren:

    Wenn der Status eines Tickets „Aktiv“ ist, können Sie auf das Symbol „Rückgängig machen“ in der Spalte „Aktion“ klicken, um das Ticket zu stornieren.
  • Aktion – Anmerkung: Wenn Sie in der Spalte „Aktion“ auf das Notizsymbol klicken, werden Sie aufgefordert, Anmerkungen für das entsprechende Ereignis zu hinterlassen.
    Anmerkung
    Sowohl Titel als auch Nachrichteninhalt müssen ausgefüllt werden, damit sie erfolgreich gesendet werden können. Mit dieser Funktion werden NUR Informationen an den Server gesendet. Sie dient nicht zum Speichern und Anzeigen der Informationen. Wenn Sie erneut auf „Anmerkung“ klicken, werden Sie mit einem neuen Anmerkungsfenster aufgefordert, eine weitere Nachricht zu hinterlassen.

Achtung: Damit die Call-Home-Funktion funktioniert, müssen die DNS-Einstellungen gültig sein. Stellen Sie außerdem sicher, dass eine Verbindung mit der Internetadresse besteht, die für die Call-Home-Funktion erforderlich ist. Wenn XClarity Controller über einen HTTP-Proxy auf das Internet zugreift, stellen Sie sicher, dass der Proxy-Server für die Verwendung der Basisauthentifizierung konfiguriert ist und als nicht-terminierender Proxy eingerichtet ist.

HTTP-Proxy

Der HTTP-Proxy dient als HTTP-Client und HTTP-Server für Sicherheit, Verwaltung und Zwischenspeicherfunktionalität. Der HTTP-Proxy leitet HTTP-Client-Anforderungen von einem Webbrowser an das Internet weiter und unterstützt dabei die Zwischenspeicherung von Internetdaten.

  • Proxy-Serveradresse: Dieses Feld ist erforderlich, um den HTTP-Proxy zu aktivieren. Es sind maximal 63 Zeichen zulässig, sodass Benutzer die IP-Adresse oder den Hostnamen angeben können. Der Hostname darf nur alphanumerische Zeichen, Bindestriche („-“) und Unterstriche („_“) enthalten.

  • Port: Dieses Feld ist erforderlich, um den Port des HTTP-Proxys anzugeben. In diesem Feld können nur Zahlen zwischen 1‑65535 eingegeben werden.

  • Test-Proxy: Zur Aktivierung dieser Funktion müssen Sie die richtige Proxy-Position und den richtigen Proxy-Port eingeben, um zu testen, ob die aktuelle HTTP-Proxy-Funktion verfügbar ist.

  • Benutzername: Wenn die Option Authentifizierung erforderlich aktiviert ist, ist der Benutzername erforderlich und stellt Proxy-Anmeldeinformationen dar. In diesem Feld können maximal 30 Zeichen eingegeben werden und Leerzeichen sind nicht zulässig.

  • Kennwort: Dieses Feld ist optional und wird angezeigt, wenn die Option „Authentifizierung erforderlich“ aktiviert ist. In diesem Feld können maximal 15 Zeichen eingegeben werden und Leerzeichen sind nicht zulässig.