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Blade-Server

Blade-Server können Komponenten wie Mikroprozessoren, Speicher, Ethernet-Controller und Festplattenlaufwerke enthalten. Sie sind über das BladeCenter S-Gehäuse an den Netzstrom, das Netz und E/A-Einheiten (wie DVD-Laufwerk, Tastatur, Maus, Bildschirmanschluss, USB-Anschlüsse und einen Anschluss für die Fernüberwachung) angeschlossen.

In jedem Blade-Server, der auf den integrierten, gemeinsam genutzten Speicher zugreifen soll, muss eine SAS-Erweiterungskarte installiert sein.

Anmerkung: In der folgenden Abbildung ist die Klappe der Steuerkonsole in geschlossener Position dargestellt. Der Netzschalter befindet sich hinter der Klappe der Steuerkonsole.
Grafische Darstellung der Vorderansicht eines Blade-Servers (vergrößert)

Weitere Informationen zu Blade-Servern finden Sie in der Dokumentation zu Blade-Servern.

Informationen zum Bestimmen, welche Blade-Server mit dem BladeCenter S-Gehäuse kompatibel sind, finden Sie auf der IBM ServerProven-Website.

Steuerelemente und Anzeigen

Blade-Server verfügen in der Regel über die folgenden Steuerelemente und Anzeigen:
Tastatur/Bildschirm/Maus-Auswahlknopf
Wenn Sie ein Betriebssystem verwenden, das eine lokale Konsole und eine lokale Tastatur unterstützt, können Sie die gemeinsam genutzte Tastatur und die Bildschirmanschlüsse des BladeCenter S-Gehäuses über diesen Knopf dem Blade-Server zuordnen.
Aktivitätsanzeige
Ein durchgehendes Leuchten dieser grünen Anzeige zeigt Aktivität auf dem Festplattenlaufwerk oder im Netz an.
Positionsanzeige
Wenn diese blaue Anzeige leuchtet, wurde sie vom Systemadministrator aktiviert, damit der Blade-Server leichter gefunden werden kann. Die Positionsanzeige kann über die Webschnittstelle des erweiterten Managementmoduls oder über die IBM Director-Konsole ausgeschaltet werden.
Informationsanzeige
Diese gelbe Anzeige leuchtet, wenn Informationen zu einem Systemfehler des Blade-Servers in das Ereignisprotokoll des erweiterten Managementmoduls geschrieben wurden. Die Informationsanzeige kann über die Webschnittstelle des erweiterten Managementmoduls oder über die IBM Director-Konsole ausgeschaltet werden.
Blade-Fehleranzeige
Diese gelbe Anzeige leuchtet, wenn ein Systemfehler am Blade-Server aufgetreten ist. Die Blade-Fehleranzeige schaltet sich aus, wenn eines der folgenden Ereignisse eingetreten ist:
  • Der Fehler wurde behoben.
  • Der Blade-Server wurde wieder richtig in das BladeCenter S-Gehäuse eingesetzt.
  • Die Netzstromzufuhr des BladeCenter S-Gehäuses wurde aus- und wieder eingeschaltet.
Auswahlknopf für Laufwerkschlitten
Drücken Sie diesen Knopf, um den gemeinsam genutzten Laufwerkschlitten des BladeCenter S-Gehäuses (Laufwerke für austauschbare Datenträger und USB-Anschlüsse am Bedienfeld) dem Blade-Server zuzuordnen. Während der Verarbeitung dieser Anforderung blinkt die Anzeige auf dem Knopf. Wenn der Laufwerkschlitten dem Blade-Server zugeordnet wurde, leuchtet diese Anzeige. Es kann ca. 20 Sekunden dauern, bis das Betriebssystem auf dem Blade-Server den Laufwerkschlitten erkennt.

Erfolgt keine Reaktion, wenn Sie auf den Laufwerkschlitten-Auswahlknopf drücken, können Sie über das erweiterte Managementmodul feststellen, ob auf dem Blade-Server die lokale Steuerung inaktiviert wurde.

Netzschalter
Dieser Schalter befindet sich hinter der Klappe der Steuerkonsole. Über diesen Schalter schalten Sie den Blade-Server ein und aus.

Der Netzschalter funktioniert nur, wenn für den Blade-Server die lokale Stromversorgungssteuerung aktiviert ist. Die lokale Stromversorgungssteuerung wird über die Webschnittstelle des erweiterten Managementmoduls aktiviert und inaktiviert.

Halten Sie den Netzschalter fünf Sekunden lang gedrückt, um den Blade-Server auszuschalten.

Betriebsanzeige
Diese grüne Anzeige zeigt den Stromversorgungszustand des Blade-Servers wie folgt an:
  • Schnelles Blinken: Der Serviceprozessor (BMC) initialisiert den Blade-Server.
  • Langsames Blinken: Der Blade-Server hat die Initialisierung abgeschlossen und wartet auf einen Einschaltbefehl.
  • Durchgehendes Leuchten: Der Blade-Server ist an die Stromversorgung angeschlossen und eingeschaltet.