Bekannte Einschränkungen, Probleme und Fehlerumgehungen

Folgende Einschränkungen, Probleme und Fehlerumgehungen gelten für das Lenovo-Add-In.

• Das SCVMM Add-in unterstützt keine Firmwareaktualisierungen mit Richtlinien auf Servern mit DHCPv6 oder statisch zugeordneten IPv6-Adressen.

• Das SCVMM Add-in unterstützt keine IMM-Authentifizierung und PFA-Verwaltungsfunktionen auf x3250 M6.

• Aktuelle Versionen von IMM2 (primär) und IMM2 (Sicherung) werden möglicherweise zurückgesetzt.

  Während der Erstellung einer laufenden Systemaktualisierung wird die aktuelle Version von IMM2 (primär) und IMM2 (Sicherung) möglicherweise zurückgesetzt.

• Sie können keine Firmwareaktualisierungen ohne Richtlinien verwenden, um Intel x550 2x10GBase-T-Adapter zu aktualisieren.

• Anmelden bei Integrator Service nicht möglich.

  Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus.

  Anmerkung

  Um festzustellen, ob ein Proxy-Server verwendet wird, klicken Sie auf Internet Options (Internetoptionen) > Connections (Verbindungen) > LAN settings (LAN-Einstellungen) und überprüfen Sie, ob Proxy server (Proxy-Server) aktiviert ist.

  • Wenn der Proxy einen Benutzernamen und ein Kennwort erfordert, navigieren Sie über Internet Explorer zu einer Webseite. Geben Sie Ihren Benutzernamen und das Kennwort im Dialogfenster ein und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Remember (Merken).

  • Wenn der Integrator Service auf demselben Host wie das Lenovo-Add-In installiert ist, wählen Sie in den Internetoptionen Bypass proxy server for local addresses (Proxy-Server für lokale Adressen umgehen) aus.

  • Verwenden Sie keine Proxys.

• Verbindung zum Lenovo XClarity Integrator Service-Server nicht möglich.

  Wenn Sie Lenovo XClarity Integrator-Services manuell neu starten oder Lenovo XClarity Integrator aktualisieren, wird Ihnen möglicherweise ein Problem angezeigt, das besagt, dass Lenovo XClarity Integrator keine Verbindung zum Lenovo XClarity Integrator Service-Server herstellen konnte. Dies ist ein bekanntes Problem aufgrund der alten Services, die nicht erfolgreich gestoppt werden.

  Strategie zur Problemlösung: Stoppen Sie die Lenovo XClarity Integrator-Services und Python-Prozesse im Zusammenhang mit Lenovo XClarity Integrator manuell und starten Sie dann den Lenovo XClarity Integrator-Service erneut.

• SQL-Module konnten nicht in den Datenbankcluster geladen werden.

  Während der PostgreSQL-Datenbankinstallation wird die Fehlernachricht Failed to load SQL modules into the database cluster (SQL-Module konnten nicht in den Datenbankcluster geladen werden) mehrere Sekunden lang angezeigt, bevor sie automatisch geschlossen wird.

  Strategie zur Problemlösung: Sie können diesen Fehler ignorieren. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, funktioniert die Datenbank ordnungsgemäß.

• Einige Server, auf denen Windows Server 2016 ausgeführt wird, werden nicht als verwaltete Knoten unterstützt.

  Das Lenovo Add-in für Microsoft System Center Virtual Machine Manager unterstützt die Server mit den folgenden Maschinentypen, auf denen Windows Server 2016 ausgeführt wird, nicht als verwaltete Knoten:

  Maschinentyp: 7875, 1929 8038, 8039, 2582, 5457, 2583, 5458, 7382, 7383, 7160, 7914, 7158, 7159, 7915, 5460, 5466, 8722, 8733, 8752, 8718, 7145, 7146, 3837, 3839, 7143, 7191, 3837, 3839, 7918, 7919, 7912, 7913, 8737, 8738, 7863, 8956, 7906, 2585, 7916, 7917, 4259, 7903, 4259, 7903, 4259, 7903, 5455

• Lenovo XClarity Administrator-Registrierung

  Einige Lenovo-Add-In-Funktionen hängen von Lenovo XClarity Administrator ab.

  Registrieren Sie alle Instanzen von Lenovo XClarity Administrator im Lenovo-Add-In vor der Verwendung der folgenden Funktionen:

  • Gehäuseübersicht

  • Konfigurationsmuster

  • Firmwarekonformität

• Voraussetzungen für die Virtual Machine Manager-Konsole

  Die Virtual Machine Manager-Konsole kann vom selben System ausgeführt werden, auf dem Virtual Machine Manager Service installiert ist.

  Das Lenovo Add-in für Microsoft System Center Virtual Machine Manager funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Sie versuchen, die Virtual Machine Manager-Konsole von einem anderen System auszuführen.

• Internet Explorer-Patch KB3087038

  Für die Funktionen im Lenovo Add-in für Microsoft System Center Virtual Machine Manager ist es erforderlich, dass der Microsoft Internet Explorer (IE) mit der Aktualisierung IE KB3087038 oder einer späteren Aktualisierung gepatcht wird. Befolgen Sie die Schritte im Verfahren, um sicherzustellen, dass Sie eine kompatible Version von Internet Explorer haben.

  1. Überprüfen Sie, ob Ihre Version von Microsoft Internet Explorer einen Patch erfordert.

     1. Öffnen Sie das Dialogfenster „About Internet Explorer (Informationen zu Internet Explorer)“.

        Anmerkung

        Die Schritte, die Sie verwenden, um das Dialogfenster zu öffnen, variieren möglicherweise je nach Internet Explorer-Version.

     2. Prüfen Sie die Versionsnummer. Wenn die Versionsnummer niedriger als 10.0.9200.17492 ist, müssen Sie Internet Explorer mit dem Internet Explorer-Update KB3087038 patchen. Wenn der Wert gleich oder größer als 10.0.9200.17492 ist, benötigen Sie keinen Patch.

     3. Wenn Sie Internet Explorer patchen müssen, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wenn Sie Internet Explorer nicht patchen müssen, stoppen Sie hier.

  2. Laden Sie den KB3087038-Patch herunter und installieren Sie ihn.

• Verwendung von identischen Kennwörtern in Installationen

  Wenn Sie das Lenovo-Add-In neu installieren oder aktualisieren, verwenden Sie dasselbe Datenbank-/Masterkennwort, das Sie in der vorherigen Installation verwendet haben.

  Wenn Sie ein anderes Kennwort verwenden, verursacht der Installationsprozess möglicherweise einen Datenbankfehler, und sensible Benutzerdaten, die in der Datenbank gespeichert sind, können ungültig werden.

• Anforderungen für die laufende Systemaktualisierung

  Bevor Sie die Funktionen für die laufende Systemaktualisierung verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie die Anforderungen in diesem Abschnitt erfüllt haben.

  Stellen Sie sicher, dass Sie Folgendes ausgeführt haben:

  • Platzieren Sie Serverhosts in Cluster und stellen Sie sicher, dass die Betriebssysteme auf diesen Serverhosts bereits mit dem Betriebssystembenutzernamen, Betriebssystemkennwort und der SCVMM-Ausführung als Konto authentifiziert worden sind.

  • Legen Sie Anforderungen für die laufende Systemaktualisierung fest. Detaillierte Anweisungen zum Festlegen der Einstellungen für laufende Systemaktualisierung finden Sie im Lenovo XClarity Integrator Add-in für Microsoft System Center Virtual Machine Manager-Benutzerhandbuch.

    Anmerkung

    Es ist insbesondere wichtig, dass der Benutzername und das Kennwort für das lokale Betriebssystem, auf dem das Lenovo-Add-In installiert ist, festgelegt wird.
  Wichtig

  Verwenden Sie das Benutzerkonto des Domänenadministrators für jede Stelle, an der Benutzerauthentifizierungsinformationen erforderlich sind, einschließlich der SCVMM-Ausführung als Konto.
  Anmerkung

  Das Lenovo-Add-In benötigt Zeit, um Informationen von jedem verwalteten Server zu sammeln und Daten und Aktualisierungsmetadaten von der Lenovo-Webseite abzurufen. Die laufende Systemaktualisierung funktioniert möglicherweise nicht ordnungsgemäß für das Erstellen oder Bearbeiten eines Tasks während des Prozesses.

• Lenovo-Add-In-Seitendarstellungsfehler

  Eine Lenovo-Add-In-Seite wird gelegentlich nicht oder leer angezeigt.

  Ist dies der Fall, können Sie versuchen, das Problem mit den folgenden Aktivitäten zu beheben:

  • Ausführen der Anweisungen auf der Seite (wenn vorhanden)

  • Die Seite neu laden: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf der Seite und wählen Sie „Refresh (Aktualisieren)“ aus.

  • Die SCVMM-Konsole neu starten

• Die Lenovo XClarity Integrator Service-Sitzung wird ungültig.

  Die Lenovo-Add-In-Konsole meldet sich beim Hintergrund-Dämon, dem Lenovo XClarity Integrator Service an, wenn die Konsole startet. Das heißt eine neue Sitzung wird erstellt.

  Die Sitzung läuft nicht aus, wenn die Konsole offen bleibt und der Dämon ohne Unterbrechung im Dienst bleibt. Wenn der Dämon jedoch unterbrochen wird, zum Beispiel durch einen Neustart, wird die Sitzung ungültig.

  Wenn eine Sitzung ungültig wird, bemerken Sie die folgenden Symptome:

  • Das Feld „Assetbaum“ im Lenovo-Add-In-in zeigt nur Stammknoten an oder Ressourcenänderungen werden nicht im Feld „Assetbaum“ angezeigt.

  • Die funktionalen Benutzeroberflächenseiten sind leer oder enthalten keine Daten, wenn Daten angezeigt werden sollen.

  Anmerkung

  Anweisungen dazu, wie Sie das Anmeldeprotokoll überprüfen, finden Sie in Anhang B. „Prüfen von Lenovo XClarity Integrator Service-Sitzungen“ im Lenovo XClarity Integrator Add-in für Microsoft System Center Virtual Machine Manager-Benutzerhandbuch.

  Um das Problem zu beheben, verwenden Sie das folgende Verfahren, um die SCVMM-Konsole und die Lenovo-Add-In-Konsole erneut zu starten.

  1. Klicken Sie auf Close (Schließen) im SCVMM-Konsolenfenster, um die aktuelle SCVMM-Konsole zu schließen.

  2. Doppelklicken Sie auf dem Windows-Desktop auf die SCVMM-Konsolenverknüpfung, um das SCVMM-Konsolenfenster zu öffnen.

  3. Öffnen Sie die Lenovo XClarity Integrator Add-in-Konsole, indem Sie die Anweisungen unter „Lenovo-Add-In starten“ im Lenovo XClarity Integrator Add-in für Microsoft System Center Virtual Machine Manager-Benutzerhandbuch befolgen.

• Funktionen sind nicht für einen System x-Server verfügbar, wenn sie aus der Ressourcenbaumstruktur ausgewählt werden.

  Funktionen sind nicht für System x-Server verfügbar, wenn sie aus der Ressourcenbaumstruktur von Lenovo XClarity Integrator-Add-in ausgewählt werden, wenn der Maschinentyp des Servers nicht bestimmt wurde.

  Gehen Sie wie folgt vor, um den Maschinentyp für einen Server aufzurufen:

  • Lassen Sie den UUS-Serverservice mit einer Windows-/Domänenanmeldung ausführen, die die WMI-Leseberechtigung für das Ziel-Hyper-V-System hat. Um den Benutzeraccount eines Windows-Service zu ändern, verwenden Sie die Webseite „Microsoft TechNet: Configure How a Service Is Started“.

  • Authentifizieren Sie einen Hypervisor-Knoten mit einer Windows-/Domänenanmeldung, die die WMI-Leseberechtigung für das Ziel-Hyper-V-System hat.

  • Verwalten Sie den Server mit einem Lenovo XClarity Administrator und registrieren Sie den Lenovo XClarity Administrator im Lenovo XClarity Integrator-Add-in.

  • Führen Sie die Erkennung des IMM für den bestimmten Server durch.

• Registrierung von Lenovo XClarity Administrator mit IPv6-Adresse fehlgeschlagen.

  Wenn Sie eine IPv6-Adresse für die Registrierung von Lenovo XClarity Administrator verwenden, wird die Nachricht Loading, Please wait ... (Laden, bitte warten …) angezeigt, doch es passiert nichts, da Lenovo XClarity Integrator Service die Zertifikatskette nicht von der IPv6-Adresse abrufen konnte. Hierbei handelt es sich um eine Einschränkung von Lenovo XClarity Integrator.

  Strategie zur Problemlösung: Um das Problem zu beheben, laden Sie das Zertifikat manuell von Lenovo XClarity Administrator herunter und fügen Sie das Zertifikat zu Lenovo XClarity Integrator hinzu, indem Sie Manage trusted certificates (Vertrauenswürdige Zertifikate verwalten) > Add (Hinzufügen) auswählen.

  Anmerkung

  ThinkServer unterstützen nur den laufenden Neustart. Hierbei handelt es sich um eine Einschränkung des Lenovo XClarity Integrator-Add-ins.

• ThinkServer unterstützen nur den laufenden Neustart.

  Hierbei handelt es sich um eine Einschränkung des Lenovo XClarity Integrator-Add-ins.

• Lenovo XClarity Administrator-Zertifikat kann nicht importiert werden, wenn Internet Explorer 10 verwendet wird.

  Wenn Sie eine Lenovo XClarity Administrator-Zertifikatsdatei (PEM) manuell in Lenovo XClarity Integrator importieren, schlägt der Import möglicherweise mit der folgenden Nachricht fehl: Fail to upload certificate file (Hochladen der Zertifikatsdatei fehlgeschlagen). Dies ist ein bekanntes Problem von Internet Explorer 10.

  Führen Sie einen der folgenden Schritte zur Behebung dieses Problems aus:

  • Aktualisieren Sie Internet Explorer auf ein spätere Version oder verwenden Sie einen anderen Web-Browser.

  • Wenn Sie das Zertifikat importieren, wählen Sie Paste certificate in PEM format (Zertifikat im PEM-Format einfügen) aus. Verwenden Sie nicht Add from a file (PEM) (Aus Datei hinzufügen (PEM)), um das Zertifikat hinzuzufügen.