Die folgenden Informationen stellen eine Zusammenfassung der Merkmale und technischen Daten des Rechenknotens dar. Je nach Modell treffen einige Angaben möglicherweise nicht zu.
Tabelle 1. Technische Daten des Servers
Element
Beschreibung
Größe
Höhe: 55,5 mm (2,2 in.)
Tiefe: 492,7 mm (19,4 in.)
Breite: 435,3 mm (17,1 in.)
Gewicht:
Minimal: 9,3 kg (20,6 lb)
Maximal: 12,3 kg (27,0 lb)
Prozessor (je nach Modell)
Unterstützung für bis zu vier Multi-Core-Intel® Xeon-Prozessoren. Verwenden Sie das Setup Utility, um den Typ und die Taktfrequenz der Prozessoren im Rechenknoten zu ermitteln.
Wenn Sie die unten aufgeführten Prozessormodelle installieren, stellen Sie sicher, dass die Umgebung des Servers nicht wärmer als 30 °C ist. Lüfterfehler oder Leistungseinbußen können auftreten, wenn der Server in einer Umgebung von mehr als 30 °C betrieben wird.
13,8 TB mit DC Persistent Memory Module (DCPMM) im Speichermodus
Typ:
Fehlerkorrekturcode (ECC), DDR4-RDIMM (Double Data Rate) mit flachem Profil (Low Profile, LP), LRDIMM und 3DS RDIMM (Kombination wird nicht unterstützt)
DC Persistent Memory Module (DCPMM)
Unterstützung für (je nach Modell):
RDIMM mit 8 GB, 16 GB, 32 GB und 64 GB
LRDIMM mit 64 GB
3DS RDIMM mit 128 GB
DCPMM mit 128 GB, 256 GB und 512 GB
Steckplätze: 48 DIMM-Steckplätze (Dual Inline Memory Module) mit Unterstützung für bis zu:
48 DRAM-DIMMs
24 DRAM-DIMMs und 24 DCPMMs
Anmerkung
Die Liste der unterstützten Speichermodule unterscheidet sich für Intel Xeon Prozessoren der 1. Generation (Skylake) und der 2. Generation (Cascade Lake). Achten Sie darauf, nur kompatible Speichermodule zu installieren, um Systemfehler zu vermeiden.Eine Liste der unterstützten DIMMs finden Sie unter: Lenovo ServerProven-Website
Laufwerk
Unterstützt bis zu vier Positionen für 2,5-Zoll-Hot-Swap-SAS/SATA/NVMe-Festplattenlaufwerke/Solid-State-Laufwerke.
Rückwandplatine für Laufwerke
SATA-Rückwandplatine
SAS/SATA-Rückwandplatine
NVMe/SATA-Rückwandplatine
RAID-Unterstützung
Software-RAID unterstützt RAID-Stufen 0, 1, 5 und 10
Hardware-RAID unterstützt:
Grundlegender RAID-Adapter (ohne Flash-Stromversorgungsmodul): RAID-Stufen 0, 1, 5 und 10
Ein Baseboard Management Controller (BMC) mit integriertem VGA-Controller
Funktion „Lightpath Diagnostics“
Ein externer USB 3.2 Gen 1-Anschluss
SOL (Serial over LAN)
Wake on LAN (WOL)
Mindestkonfiguration für Debuggingzwecke
Zwei Prozessoren in Prozessorsockeln 1 und 2
Ein Speicher-DIMM in Steckplatz 5
Predictive Failure Analysis-Alerts (PFA-Alerts)
Prozessor
Speicher
Laufwerk
Sicherheit
Vollständig kompatibel mit NIST 800-131A. Der durch die verwaltende Einheit (CMM und Lenovo XClarity Administrator) festgelegte Verschlüsselungsmodus für die Sicherheit bestimmt den Sicherheitsmodus, in dem der Rechenknoten betrieben wird.
Der ThinkSystem SN850 Rechenknoten entspricht den ASHRAE-Spezifikationen der Klasse A2. Je nach Hardwarekonfiguration sind einige Modelle mit den technischen Daten der ASHRAE-Klasse A3 konform. Die Systemleistung wird möglicherweise beeinflusst, wenn die Betriebstemperatur außerhalb der technischen Daten von ASHRAE A2 liegt oder der Lüfter defekt ist. Der ThinkSystem SN850 Rechenknoten wird in der folgenden Umgebung unterstützt:
Lufttemperatur:
Betrieb:
ASHRAE Klasse A2: 10 bis 35 °C (50 bis 95 °F); senken Sie die maximale Umgebungstemperatur um 1 °C pro 300 m (984 ft.) Höhenanstieg ab 900 m (2.953 ft.)
ASHRAE Klasse A3: 5 bis 40 °C (41 bis 104 °F); senken Sie die maximale Umgebungstemperatur um 1 °C pro 175 m (574 ft.) Höhenanstieg ab 900 m (2.953 ft.)
Bei ausgeschaltetem Rechenknoten: 5 °C - 45 °C (41 °F - 113 °F)
Bei Transport/Lagerung: -40 bis 60 °C (-40 bis 140 °F)
Maximale Höhe: 3.050 m (10.000 ft.)
Relative Feuchtigkeit (nicht kondensierend):
Betrieb:
ASHRAE Klasse A2: 8 bis 80 %, maximaler Taupunkt: 21 °C (70 °F)
ASHRAE Klasse A3: 8 bis 85 %, maximaler Taupunkt: 24 °C (75 °F)
Transport/Lagerung: 8 bis 90 %
Verunreinigung durch Staubpartikel
Achtung
Staubpartikel in der Luft (beispielsweise Metallsplitter oder andere Teilchen) und reaktionsfreudige Gase, die alleine oder in Kombination mit anderen Umgebungsfaktoren, wie Luftfeuchtigkeit oder Temperatur, auftreten, können für den in diesem Dokument beschriebenen Server ein Risiko darstellen. Informationen zu den Grenzwerten für Staubpartikel und Gase finden Sie im Abschnitt Verunreinigung durch Staubpartikel.
Anmerkung
Der Server ist für eine standardisierte Rechenzentrumsumgebung konzipiert. Es empfiehlt sich, ihn in einem industriellen Rechenzentrum einzusetzen.
Geräuschemissionen
Anmerkung
Die deklarierten Geräuschpegel basieren auf den entsprechenden Konfigurationen und können je nach Konfiguration/Zustand geringfügig variieren.
Die deklarierten Geräuschpegel erhöhen sich möglicherweise stark, wenn Hochleistungskomponenten installiert sind, z. B. Hochleistungs-NICs, ‑Prozessoren und ‑GPUs.
Das Gehäuse ist eingeschaltet.
A3 – Maximal zulässige Temperatur über 950 m um 1 °C/175 m herabsetzen.
Der minimale Feuchtigkeitswert für Klasse A3 ist der höhere Wert (höhere Feuchtigkeit), der sich für den Taupunkt (-12 °C) und die relative Feuchtigkeit von 8 % ergibt. Diese Werte überschneiden sich bei etwa 25 °C. Unter diesem Schnittpunkt (<25 °C) stellt der Taupunkt (-12 °C) den minimalen Feuchtigkeitswert dar, während über diesem Wert die relative Luftfeuchtigkeit (8 %) den Mindestwert darstellt.
Feuchtigkeitswerte unter dem Taupunkt von 0,5 °C, aber über einem Taupunkt von -10 °C oder über einer relativen Luftfeuchtigkeit von 8 % können akzeptiert werden, wenn entsprechende Kontrollmaßnahmen implementiert sind, um die statische Aufladung von Personal oder Geräten im Rechenzentrum einzuschränken. Alle Personen und mobilen Einrichtungsgegenstände und Einheiten müssen über ein entsprechendes System zum Verhindern statischer Entladung geerdet sein. Die folgenden Elemente werden als Mindestvoraussetzungen betrachtet:
Leitfähige Materialien (leitfähige Bodenbeläge, leitfähiges Schuhwerk für sämtliches Personal mit Zutritt zum Rechenzentrum; alle mobilen Bereitstellungen und Geräte bestehen aus leitfähigen oder statisch ableitenden Materialien).
Während der Wartung jeglicher Hardware müssen alle Mitarbeiter, die in Kontakt mit IT-Ausrüstung kommen, ein ordnungsgemäß funktionierendes Antistatikarmband verwenden.
5 °C/Std. für Rechenzentren, die Bandlaufwerke verwenden, und 20 °C/Std. für Rechenzentren, die Plattenlaufwerke verwenden.
Das Gehäuse wurde aus dem Originalversandbehälter entfernt und installiert, ist jedoch nicht in Betrieb, beispielsweise während einer Reparatur, der Wartung oder einer Aufrüstung.
Die Akklimatisierungszeit für die Geräte beträgt 1 Stunde pro 20 °C Temperaturänderung zwischen Versandumgebung und Betriebsumgebung.
Kondensation ist akzeptabel, Regen jedoch nicht.
Verunreinigung durch Staubpartikel Achtung: Staubpartikel in der Luft (beispielsweise Metallsplitter oder andere Teilchen) und reaktionsfreudige Gase, die alleine oder in Kombination mit anderen Umgebungsfaktoren, wie Luftfeuchtigkeit oder Temperatur, auftreten, können für den in diesem Dokument beschriebenen Server ein Risiko darstellen.