Voraussetzungen bei Hardware und Software
Die virtuelle Lenovo XClarity Administrator-Verwaltungseinheit wird auf einer virtuellen Maschine auf einem Hostsystem ausgeführt.
Hypervisor-Anforderungen
- Containerumgebungen
- Die folgenden Containerumgebungen werden für die Ausführung von XClarity Administrator als Container unterstützt.
Docker v20.10.9
Docker-compose v1.29.2
- Hypervisoren
- Die folgenden Hypervisoren werden für die Ausführung von XClarity Administrator als virtuelle Einheit unterstützt.
- Citrix Hypervisor v8.2
- Citrix XenServer v7.6
- CentOS 7 und 81
- Microsoft Windows Server 2022 mit installiertem Hyper-V
- Microsoft Windows Server 2019 mit installiertem Hyper-V
- Microsoft Windows Server 2016 mit installiertem Hyper-V
- Microsoft Windows Server 2012 R2 mit installiertem Hyper-V
- Microsoft Windows Server 2012 mit installiertem Hyper-V
- Nutanix Acropolis Hypervisor (AHV)
- Red Hat Enterprise Linux v9.x mit installiertem KVM v6.2.0 (Kernel-based Virtual Machine)
- Red Hat Enterprise Linux v8.x mit installiertem KVM v2.12.0
- Red Hat Enterprise Linux v7.x mit installiertem KVM v1.2.17
- Rocky Linux 8.x und 9.x mit installiertem KVM v7.0.0
- Ubuntu Server 22.04.x LTS mit installiertem KVM v6.2.0
- Ubuntu Server 20.04.2 LTS mit installiertem KVM v4.2.3
- VMware ESXi 8.0
- VMware ESXi 7.0, U1, U2 und U3
- VMware ESXi 6.7, U1, U22 und U3
AnmerkungCentOS Linux wird nicht mehr von Red Hat aktualisiert. Ziehen Sie in Betracht, stattdessen zu Red Hat Enterprise Linux zu migrieren (siehe Website zu Red Hat: Konvertieren von CentOS oder Oracle Linux zu RHEL).
Für VMware ESXi 6.7 U2 müssen Sie das ISO-Image VMware-ESXi-6.7.0.update02-13981272-LNV-20190630.iso (oder höher) verwenden.
Für VMware und Citrix ist die virtuelle Maschine als OVF-Vorlage verfügbar. Für Hyper-V und Nutanix AHV ist die virtuelle Maschine ein virtuelles Festplatten-Image (VHD). Für CentOS und KVM steht die virtuelle Maschine im qcow2-Format zur Verfügung.
WichtigFür Hyper-V-Umgebungen, die auf Linux-Gastsystemen mit einer 2.6-Kernel-Basis ausgeführt werden und hohe Speicherkapazitäten für die virtuelle Einheit nutzen, müssen Sie in den Hyper-V-Einstellungen im Hyper-V-Manager die Verwendung von Non-Uniform Memory Access (NUMA) deaktivieren. Nach der Änderung dieser Einstellung müssen Sie den Hyper-V-Service neu starten, wodurch auch alle ausgeführten virtuellen Maschinen neu gestartet werden. Wenn diese Einstellung nicht deaktiviert ist, können beim ersten Starten der virtuellenXClarity Administrator-Einheit u. U. Probleme auftreten.
Hardwarevoraussetzungen
- Zwei virtuelle Mikroprozessoren
- 8 GB Speicher
- 192 GB Speicher zur Nutzung durch die virtuelle XClarity Administrator-Einheit.
- Mit minimaler Auflösung bei Breite von 1024 Pixel (XGA) anzeigen
Anzahl der verwalteten Einheiten | Konfiguration virtuelle CPU/Hauptspeicher |
---|---|
0–100 Einheiten | 2 vCPUs, 8 GB RAM |
100–200 Einheiten | 4 vCPUs, 10 GB RAM |
200–400 Einheiten | 6 vCPUs, 12 GB RAM |
400–600 Einheiten | 8 vCPUs, 16 GB RAM |
600–800 Einheiten | 10 vCPUs, 20 GB RAM |
800–1.000 Einheiten | 12 vCPUs, 24 GB RAM |
Eine einzelne XClarity Administrator-Instanz kann maximal 1.000 Einheiten unterstützen.
Aktuelle Empfehlungen und zusätzliche Leistungsaspekte finden Sie im Whitepaper zur Leistung von XClarity Administrator.
Je nach der Größe Ihrer verwalteten Umgebung und dem Nutzungsmuster in Ihrer Installation müssen Sie möglicherweise Ressourcen hinzufügen, um für eine akzeptable Leistung zu sorgen. Wenn im Dashboard für die Systemressourcen oft eine hohe oder sehr hohe Prozessorauslastung angezeigt wird, kann es sinnvoll sein, ein bis zwei virtuelle Prozessorkerne hinzuzufügen. Wenn die Speicherauslastung bei Inaktivität weiterhin über 80 % beträgt, sollten Sie 1–2 GB RAM hinzufügen. Wenn das System mit einer wie in der Tabelle definierten Konfiguration gut reagiert, sollten Sie die VM für einen längeren Zeitraum ausführen, um die Systemleistung zu beurteilen.
Mehr Informationen dazu, wie Sie Speicherplatz freigeben, indem Sie nicht länger benötigte XClarity Administrator-Ressourcen löschen, erhalten Sie unter Plattenspeicher verwalten.
Softwarevoraussetzungen
Orchestrator-Server
Wenn Sie eine große Anzahl von Einheiten über mehrere XClarity Administrator-Instanzen verwalten, können Sie die Überwachung, Verwaltung, Bereitstellung und Analyse mithilfe von Lenovo XClarity Orchestrator zentralisieren. XClarity Orchestrator kann eine unbegrenzte Anzahl von XClarity Administrator-Instanzen unterstützen, die zusammen maximal 10.000 Einheiten verwalten, die keine ThinkEdge Clients sind.
Zum Verwalten von XClarity Administrator v4.0 oder höheren Instanzen mit Lenovo XClarity Orchestrator ist XClarity Orchestrator v2.0 oder höher erforderlich.
Authentifizierungsserver
XClarity Administrator verwendet standardmäßig einen lokalen LDAP(Lightweight Directory Access Protocol)-Server zur Authentifizierung der Berechtigungsnachweise von Benutzern. Sie können stattdessen einen externen Authentifizierungsserver verwenden.
Bei Verwendung eines externen Authentifizierungsservers wird nur Microsoft Active Directory unter Windows Server 2008 oder höher unterstützt.
Wenn Sie einen SAML-Identitätsanbieter nutzen möchten, wird nur Microsoft Active Directory Federation Services (AD FS) Version 2.0 oder höher unter Windows Server 2012 unterstützt.
NTP-Server
Um sicherzustellen, dass die Zeitstempel für alle Ereignisse und Alerts synchronisiert werden, die mit XClarity Administrator von verwalteten Einheiten empfangen werden, ist ein NTP-Server (Network Time Protocol) erforderlich. Vergewissern Sie sich, dass der Zugriff über das Verwaltungsnetzwerk (in der Regel über die Eth0-Schnittstelle) auf den NTP-Server funktioniert.
Tipp: Überlegen Sie, das Hostsystem, auf demXClarity Administrator installiert ist, als NTP-Server zu verwenden. Wenn Sie sich dafür entscheiden, stellen Sie sicher, dass über das Verwaltungsnetzwerk auf das Hostsystem zugegriffen werden kann.
Verwaltbare Ressourcen
Eine einzelne XClarity Administrator-Instanz kann maximal 1.000 physische Einheiten verwalten, überwachen und bereitstellen.
Allgemeine Informationen zur Konfiguration der Hardware und zu den Optionen für eine bestimmte Einheit finden Sie unter Lenovo Server Proven-Website.
Unterstützte Webbrowser
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Firefox® ESR 38.6.0 oder höher
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