Zielonfigurationen für Weiterleiter erstellen

Sie können gemeinsame Zielkonfigurationen definieren, die von mehreren Berichtsweiterleitern verwendet werden können. Das Ziel gibt an, wohin die Berichte gesendet werden sollen.

Vorgehensweise

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Zielkonfiguration für Berichtsweiterleiter zu erstellen.

1. Klicken Sie in der Menüleiste von XClarity Orchestrator auf Überwachung () > Weiterleitung und dann im linken Navigationsbereich auf Weiterleiterziele, um die Karte Weiterleiterziele aufzurufen.
2. Wählen Sie das Symbol Erstellen () aus, um das Dialogfeld Weiterleiterziele erstellen aufzurufen.
3. Geben Sie den Namen des Berichtsweiterleiters und optional eine Beschreibung ein.
4. Wählen Sie SMTP als Weiterleitertyp aus.
5. Klicken Sie auf Konfiguration und geben Sie die protokollspezifischen Informationen ein.
   • Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse des SMTP-(E-Mail-)Servers ein.
   • Geben Sie den Port ein, der für das Ziel verwendet werden soll. Der Standardwert ist 25.
   • Geben Sie den Timeout-Zeitraum (in Sekunden) für die Anforderung ein. Der Standardwert ist 30 Sekunden.
   • Geben Sie die E-Mail-Adresse für die einzelnen Empfänger ein. Trennen Sie mehrere E-Mail-Adressen, indem Sie ein Komma verwenden.
   • Optional: Geben Sie die E-Mail-Adresse des Absenders der E-Mail (z. B. john@company.com) und die Domäne des Absenders ein.

     Wenn Sie keine E-Mail-Adresse angeben, wird standardmäßig LXCO.{source_identifier}@{smtp_host} als Absenderadresse verwendet.

     Wenn Sie nur die Absenderdomäne angeben, wird {LXCO_host_name}@{sender_domain} (zum Beispiel XClarity1@company.com) als das Format der Absenderadresse verwendet.

     Anmerkung

     • Wenn Sie festgelegt haben, dass Ihr SMTP-Server für das Weiterleiten von E-Mails einen Hostnamen benötigt und Sie keinen Hostnamen für XClarity Orchestrator definiert haben, lehnt der SMTP-Server die E-Mail unter Umständen ab. Wenn XClarity Orchestrator nicht über einen Hostnamen verfügt, wird die E-Mail zusammen mit der IP-Adresse weitergeleitet. Wenn die IP-Adresse nicht abgerufen werden kann, wird stattdessen „localhost“ gesendet. Dies könnte dazu führen, dass der SMTP-Server die E-Mail ablehnt.
     • Wenn Sie die Absenderdomäne angeben, wird die Quelle in der Absenderadresse nicht identifiziert. Stattdessen werden Informationen über die Datenquelle in den Text der E-Mail geschrieben, darunter Systemname, IP-Adresse, Maschinentyp/Modell und Seriennummer.
     • Wenn der SMTP-Server nur E-Mails akzeptiert, die von einem registrierten Benutzer gesendet werden, wird die Standardabsenderadresse (LXCO.<source_identifier}@{smtp_host>) abgelehnt. In diesem Fall müssen Sie im Feld Von Benutzer mindestens einen Domänennamen angeben.
   • Um eine sichere Verbindung zum SMTP-Server herzustellen, wählen Sie einen der folgenden Verbindungstypen aus.
     • SSL. Verwendet das SSL-Protokoll, um eine sichere Kommunikation herzustellen.
     • STARTTLS. Verwendet das TLS-Protokoll, um eine sichere Kommunikation über einen unsicheren Kanal herzustellen.

     Wenn einer dieser Verbindungstypen ausgewählt ist, versucht XClarity Orchestrator, das Zertifikat des SMTP-Servers herunterzuladen und in den XClarity Orchestrator-Truststore zu importieren. Sie werden aufgefordert, dieses Zertifikat zu akzeptieren.

   • Wenn eine Authentifizierung erforderlich ist, wählen Sie einen der folgenden Authentifizierungstypen aus.
     • Regulär. Authentifiziert den angegebenen SMTP-Server mithilfe der angegebenen Benutzer-ID und des Kennworts.
     • OAUTH2. Verwendet das Protokoll „Simple Authentication and Security Layer (SASL)“, um sich mithilfe des angegebenen Benutzernamens und Sicherheitstokens am angegebenen SMTP-Server zu authentifizieren. Gewöhnlich entspricht der Benutzername Ihrer E‑Mail-Adresse.
       Achtung

       Das Sicherheitstoken läuft nach einer kurzen Zeit ab. Sie sind selber dafür verantwortlich, das Sicherheitstoken zu aktualisieren.
     • Keine Angabe. Es wird keine Authentifizierung verwendet.
6. Klicken Sie auf Erstellen, um die Zielkonfiguration zu erstellen.