Bekannte Einschränkungen und Workarounds
Dieses Kapitel enthält Informationen zu Einschränkungen, Problemen und Workarounds, die auf Lenovo XClarity Integrator v4.6 zutreffen.
In manchen Szenarien stimmt die in der Topologieansicht angezeigte Position der Festplatte ggf. nicht mit der tatsächlichen Position überein.
Der Windows PowerShell-Befehl „Get-PhysicalDisk“ ruft die Steckplatznummer der Festplatte ab, was in einigen Szenarien zu dem Fehler führen kann.
Workaround: Nicht zutreffend
Probleme können möglicherweise nicht an Lenovo gemeldet werden, wenn die spitzen Klammern „<“ oder „>“ in den Problemfeldern enthalten sind.
Wenn Benutzer ein Problem an Lenovo melden, schlägt dies möglicherweise fehl, wenn in den Problemfeldern (Titel, Beschreibung, Reproduzierungsschritte oder Änderungen) die spitzen Klammern „<“ oder „>“ enthalten sind.
Workaround: Entfernen Sie die spitze Klammer oder ersetzen Sie sie durch andere Zeichen.
Die Initialisierung der nativen BS-Verwaltung schlägt mit dem Fehler „Zeitlimitüberschreitung“ fehl, wenn das Gateway von WAC 2110.2 oder früheren Versionen unter Windows 10/11 ausgeführt wird.
Dies ist ein bekanntes Problem mit WAC. Wenn das WAC-Gateway unter Windows 10/11 ausgeführt wird und das Windows-Anmeldekonto keine Berechtigung für den Zugriff auf das Dateisystem auf dem Windows-Zielserver hat, wird die Fehlernachricht „Initialisieren der nativen BS-Verwaltung ist fehlgeschlagen. Zeitlimitüberschreitung ist aufgetreten.“ angezeigt. Der entsprechende Fehlercode im Browser-Entwicklungstool ist 500 und die Anforderungs-URL ist *****/features/fileTransfer/files/*****.
Workaround: Installieren Sie das WAC-Gateway auf dem Windows-Server oder melden Sie sich mit einem Konto bei Windows 10/11 an, das eine Zugriffsberechtigung für das Dateisystem auf dem Windows-Zielserver hat. Dieses Problem wurde in WAC 2211 behoben.
Benutzer wechseln beim Klicken auf die Zurück‑ oder Vorwärts-Schaltfläche des Browsers ggf. nicht zur richtigen Webseite in der Lenovo XClarity Integrator Lösung.
Dieses Problem existiert nicht in der Server-Manager-Lösung, in der Failovercluster-Manager-Lösung und in der Hyper-Converged Cluster-Manager-Lösung.
Workaround: Klicken Sie nicht auf die Zurück‑ oder Vorwärts-Schaltfläche des Browsers. Klicken Sie stattdessen auf den Link der Webseite in der Lenovo XClarity Integrator Lösung, um zur richtigen Webseite zu wechseln.
Bei Verwendung von Microsoft Edge ragt Text über die Kante der Datentabelle hinaus oder ist in einigen Bereichen nicht am Spaltennamen ausgerichtet.
Wenn Sie Spalten anpassen oder die Spaltenbreite der Datentabelle in einigen Bereichen ändern, z. B. im Bereich Alerts auf der Seite Lenovo Server, ragt der Text ggf. über die Datentabelle hinaus oder ist nicht am Spaltennamen ausgerichtet. Dieses Problem existiert nur in Microsoft Edge.
Workaround:Verwenden Sie anstelle von Microsoft Edge den Chrome-Browser.
Passen Sie keine Spalten an.
Die Nachricht „XX selected“ (XX ausgewählt) verdeckt ggf. die Aktionsschaltfläche in der Aktionsleiste.
Wenn das Browserfenster eine bestimmte Breite hat und ein Element der Datentabelle in bestimmten Bereichen ausgewählt ist, z. B. im Bereich Service Data (Servicedaten) der Seite Lenovo Server, verdeckt ggf. die Nachricht
1 ausgewählt
die Schaltfläche Export Logs (Protokolle exportieren) in der Aktionsleiste.Workaround: Ändern Sie die Größe des Browserfensters, bis die Aktionsschaltfläche angezeigt wird.
Die Anzahl der ausgewählten Elemente stimmt nicht oder kann nicht auf der Seite „All Connections“ (Alle Verbindungen) von Lenovo XClarity Integrator angezeigt werden.
Wenn Benutzer auf der Seite All Connections (Alle Verbindungen) von Lenovo XClarity Integrator auf den Leerraum einer Zeile in der Datentabelle klicken, um einen Server oder Lenovo XClarity Administrator auszuwählen, wird die Anzahl der ausgewählten Elemente
XX ausgewählt
ggf. falsch oder gar nicht in der Aktionsleiste angezeigt. Die Elemente sind trotzdem ausgewählt.Workaround: Ignorieren Sie dieses Problem, klicken Sie auf das Symbol „Auswahl löschen“ und wählen Sie diese Elemente durch Aktivieren ihrer Kontrollkästchen aus, anstatt auf den Leerraum zu klicken.
Benutzer gelangen ggf. nicht auf die Seite „Cluster Dashboard“ (Cluster-Dashboard) und eine Meldung zeigt an, dass der Zielknoten offline ist, während er in Wirklichkeit online ist.
Das Problem tritt im folgenden Fall auf: Ein Benutzer hat seine Clusterknoten mithilfe von Lenovo XClarity Administrator A verwaltet und versucht nun, einen anderen Lenovo XClarity Administrator B für die Verwaltung einiger seiner Knoten zu verwenden, ohne die Knotenverwaltung von A zu beenden. In diesem Fall sind beide Lenovo XClarity Administrators in Lenovo XClarity Integrator verbunden. Dieses Problem kann sowohl in der Failovercluster-Manager-Lösung als auch in der Hyper-Converged Cluster-Manager-Lösung vorliegen.
Workaround: Klicken Sie in der Lenovo XClarity Integrator Lösung in der Aktionsleiste auf die Schaltfläche Remove (Entfernen), um die Knotenverwaltung von Lenovo XClarity Administrator A zu beenden.
Benutzer können bei der Verbindung mit mehreren Lenovo XClarity Administrators mit verschiedenen Versionen ggf. keine Daten abrufen.
Wenn Benutzer eine Verbindung mit Lenovo XClarity Administrators mit verschiedenen Versionen herstellen, können einige der Verbindungen gelegentlich getrennt werden. Infolgedessen schlagen Benutzervorgänge fehl, insbesondere solche, bei denen ein erneutes Laden von Daten auf den entsprechenden Servern erforderlich ist.
Workaround: Stellen Sie auf der Startseite der Lenovo XClarity Integrator-Erweiterung erneut eine Verbindung mit dem Lenovo XClarity Administrator her.
Benutzer gelangen ggf. nicht auf die Seite zur Auswahl der Aktualisierungsmethode, nachdem sie die Verwaltungsmethode mit Lenovo XClarity Administrator im CAU-Tool im Cluster-Manager ausgewählt haben.
Nach der Anmeldung bei der Seite zur Aktualisierung von Lenovo Hardware mit dem CAU-Tool müssen Benutzer eine Verwaltungsmethode auswählen. Wenn Lenovo XClarity Administrator ausgewählt wurde und ein LXCA erfolgreich hinzugefügt oder verbunden wurde, bleibt die Seite zur Auswahl der Verwaltungsmethode ggf. geöffnet und das CAU-Tool fährt nicht mit dem erwarteten Systemaktualisierungsassistenten fort.
Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass alle Clusterknoten von demselben LXCA verwaltet werden und der LXCA-Benutzer über die erforderlichen Berechtigungen für die Systemaktualisierung verfügt.
Workaround: Klicken Sie im CAU-Tool auf Back (Zurück) und öffnen Sie die Seite Hardware updates (Hardwareaktualisierungen) erneut.
Benutzer können ggf. keine Hardwareaktualisierungen senden, wenn „Specify a predefined share folder“ (Vordefinierten Freigabeordner festlegen) ausgewählt wurde, um die Aktualisierungen im CAU-Tool im Cluster-Manager zu speichern.
Wenn Benutzer im CAU-Tool im Cluster-Manager die Optionen Specify a predefined share folder (Vordefinierten Freigabeordner festlegen) und Use another Windows account (Anderen Windows-Account verwenden) auf der Seite „Update Storage“ (Aktualisierungsspeicher) auswählen und dann die ausgewählten Hardwareaktualisierungen senden, wird ggf. die folgende Fehlernachricht angezeigt:
Mehrere Verbindungen zu einem Server oder einer gemeinsam genutzten Ressource durch denselben Benutzer mit mehreren Benutzernamen sind nicht zulässig. Trennen Sie alle vorherigen Verbindungen zum Server oder zur gemeinsam genutzten Ressource und versuchen Sie es erneut.
Workaround (zwei Methoden):Verwenden Sie die IP-Adresse des Remote-Servers, wenn Sie versuchen, eine Verbindung mit der Netzwerkfreigabe herzustellen.
Erstellen Sie ein anderes DNS-Alias (Domain Name System) für den Remote-Server und verwenden Sie dann dieses Alias für die Verbindung mit der Netzwerkfreigabe.
Nach Verwendung einer dieser Methoden können Benutzer eine Verbindung mit der Netzwerkfreigabe mit mehreren Benutzeranmeldeinformationen herstellen. In diesem Fall verhält sich der Computer so, als ob er eine Verbindung zu einem anderen Server herstellt. Benutzer können die ausgewählten Hardwareaktualisierungen anschließend erneut senden.
Weitere Informationen finden Sie unter https://docs.microsoft.com/en-US/troubleshoot/windows-server/networking/cannot-connect-to-network-share.
Benutzer können ggf. keine Hardwareaktualisierungen senden, wenn „Create a share folder automatically“ (Freigabeordner automatisch erstellen) ausgewählt wurde, um die Aktualisierungen im CAU-Tool im Cluster-Manager zu speichern.
Wenn Benutzer im CAU-Tool im Cluster-Manager die Option Create a share folder automatically (Freigabeordner automatisch erstellen) auf der Seite „Update Storage“ (Aktualisierungsspeicher) auswählen und dann die ausgewählten Hardwareaktualisierungen senden, kommt es ggf. zu einer der folgenden Situationen:
Ausführen des PowerShell-Skripts schlägt fehl. Die Verbindung mit dem Remote-Server „localhost“ ist mit der folgenden Fehlernachricht fehlgeschlagen:
WinRM kann den Vorgang nicht ausführen
.Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass der angegebene Computername gültig ist, der Computer über das Netzwerk erreichbar ist und eine Firewallausnahme für den WinRM-Service aktiviert ist, die den Zugriff von diesem Computer aus zulässt. Standardmäßig schränkt die WinRM-Firewallausnahme für öffentliche Profile den Zugriff auf Remote-Computer innerhalb desselben lokalen Subnetzes ein. Weitere Informationen erhalten Sie unter Informationen zur Remote-Problembehandlung.
Das Starten eines Befehls auf dem Remote-Server ist mit der folgenden Fehlernachricht fehlgeschlagen:
Zugriff wird verweigert
.Weitere Informationen erhalten Sie unter Informationen zur Remote-Problembehandlung.
Workaround:
Starten Sie PowerShell auf dem Gateway mit der Option Run as administrator (Als Administrator ausführen) und führen Sie den Befehl Enable-PSRemoting aus. Benutzer können die ausgewählten Hardwareaktualisierungen anschließend erneut senden.