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Servermuster zur Unterstützung des SAN-Bootvorgangs implementieren

Wenn Sie ein Servermuster erstellen und implementieren, um das Booten eines Systems über SAN-Speicher zu unterstützen, müssen Sie das SAN-Bootziel und die Adapter identifizieren, die zum Server gehören.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Servermuster zu erstellen und zu implementieren, das die Implementierung des Betriebssystems auf SAN-Speicher unterstützt.

  1. Klicken Sie in der Lenovo XClarity Administrator-Menüleiste auf Bereitstellung > Muster. Die Seite Konfigurationsmuster: Muster wird angezeigt.
  2. Erstellen Sie ein Kategoriemuster, um durch das Identifizieren des weltweiten Portnamens (WWPN) und der LUNs der Speicherdatenträger festzulegen, wo das Betriebssystem implementiert werden soll.
    1. Klicken Sie auf die Registerkarte Kategoriemuster.
    2. Klicken Sie auf Fibre Channel-Bootziel-Muster und dann auf das Symbol für Erstellen (Symbol „Erstellen“).
    3. Geben Sie den WWPN des Speicherziels ein.
      Anmerkung
      Klicken Sie auf Mehrere LUN-IDs zulassen, um mehrere LUN-IDs auf denselben Speicherdatenträgern als Ziel zuzuweisen.

      Anzeigenerfassung, in der die Zuordnung von WWPN und Ziel-LUN-IDs angezeigt wird.
    4. Klicken Sie auf Create, um das Muster zu erstellen. Das Ziel wird in der Liste der Fibre Channel-Bootziel-Muster angezeigt.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Servermuster, um ein Muster zu erstellen.
  4. Klicken Sie auf das Symbol Erstellen (Symbol „Erstellen“). Der Assistent für neue Servermuster wird angezeigt.

    Screenshot, in dem die Hauptseite des Assistenten für neue Servermuster angezeigt wird.
  5. Klicken Sie auf Völlig neues Muster erstellen.
  6. Auf der Registerkarte Allgemein:
    • Wählen Sie Flex Compute Node für die Abmessungen aus.
    • Geben Sie einen Musternamen (x240_san_boot) und eine Beschreibung an.
    • Klicken Sie auf Weiter.
  7. Zum Verbessern der Bootzeiten, die mit der Suche nach lokalen Laufwerken zusammenhängen, müssen Sie auf der Registerkarte Lokaler Speicher unter Umständen den lokalen Speicheradapterdeaktivieren, wenn Sie ein System ohne Datenträger verwenden. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
  8. Fügen Sie auf der Registerkarte E/A-Adapter die Ethernet- und Fibre Channel-Adapter hinzu. Stellen Sie sicher, dass sie sich in den richtigen PCI-Steckplätzen befinden.
    1. Klicken Sie für jeden Adapter auf E/A-Adapter hinzufügen. Geben Sie den PCI-Steckplatz an, in dem sich der Adapter befindet, und wählen Sie den Adapter aus.
      Anmerkung
      Geben Sie einen Ethernet- und einen Fibre Channel-Adapter an.

      Anzeigenerfassung: Seite „E/A-Adapter“ mit festgelegtem Ethernet- und Fibre Channel-Adapter
    2. Als E/A-Adapter-Adressierung muss Virtuell festgelegt sein. Klicken Sie auf das Symbol für Bearbeiten Symbol „Bearbeiten“, um die Konfiguration anzugeben, die für die virtuelle Ethernet-MAC-Adressierung und die virtuelle Fibre Channel-WWN-Adressierung verwendet werden soll.
      Virtuelle Adressierung bearbeiten
      Auf der Seite können Sie auswählen, ob die vom Hersteller festgelegte MAC-Adresse für den Ethernet-Adapter verwendet werden soll. Deaktivieren Sie dazu die virtuelle Adressierung. Wenn Sie jedoch ein Fibre Channel-Bootziel-Muster zur Verwendung auswählen möchten, müssen Sie die virtuelle Adressierung für den Fibre Channel-Adapter verwenden.
    3. Klicken Sie auf Weiter.
  9. Fügen Sie auf der Registerkarte Boot das zuvor erstellte SAN-Bootzielmuster hinzu.
    1. Wählen Sie auf der Registerkarte SAN-Boot das definierte Bootzielmuster aus.
    2. Klicken Sie auf Weiter.
  10. Auf der Registerkarte Firmwareeinstellungen definieren Sie alle zusätzlichen Kategoriemuster für dieses Servermuster. Sie können die folgenden Kategoriemuster definieren.
  11. Klicken Sie auf Speichern und implementieren, um das Muster in Lenovo XClarity Administrator zu speichern und es auf den Servern zu implementieren, auf denen VMware ESXi installiert werden soll.

Nach dieser Aufgabe

Führen Sie ggf. die folgenden Schritte aus, nachdem das Servermuster auf allen Servern implementiert wurde.
  1. Fügen Sie die neu erstellten virtualisierten WWPN-Adressen in der Speicherzone hinzu, damit der Server auf die definierten Speicher-LUNs zugreifen kann.
    Tipp
    Nach der Implementierung des Serverprofils finden Sie die virtuellen WWPN-Adressen im Serverprofil.
    1. Klicken Sie in der Lenovo XClarity Administrator-Menüleiste auf Bereitstellung > Serverprofile.
    2. Klicken Sie auf das implementierte Serverprofil (z. B. x240_SAN_boot). Auf der Registerkarte Virtuelle Adressenzuordnung wird die Liste mit Adressen angezeigt.
  2. Implementieren Sie das Betriebssystem auf dem Server.