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Systemplatine (Systemplatinenbaugruppe) austauschen (nur für qualifizierte Kundendiensttechniker)

Mithilfe der Informationen in diesem Abschnitt können Sie die System-E/A-Platine und die Prozessorplatine, die als Systemplatine (Systemplatinenbaugruppe) vorliegen, entfernen und installieren.

Wichtig
  • Diese Aufgabe muss von qualifizierten Kundendiensttechnikern durchgeführt werden, die von Lenovo Service zertifiziert sind. Versuchen Sie nicht, die Komponente ohne eine passende Schulung und Qualifikation zu entfernen oder zu installieren.

  • Wenn im Server ein L2AM (The Lenovo Neptune Liquid to Air Module) installiert ist und die Systemplatinenbaugruppe oder der Prozessor installiert oder entfernt werden sollen, müssen Sie zuerst einen L2AM-Modulgriff (LACM-Kühlkörperhalterung)-Griff beantragen. Wenn Sie jedoch ein altes L2AM durch ein neues ersetzen, müssen Sie keinen Modulgriff (LACM-Kühlkörperhalterung) beantragen, da das neue L2AM-Paket einen Griff enthält.

  • Gehen Sie wie folgt vor, um eine Prozessorplatine und ein Firmware‑ und RoT-Sicherheitsmodul gemeinsam auszutauschen:
    • Überprüfen Sie vor dem Austausch die aktuelle Richtlinie zur PSB-Sicherung. Siehe Service process before replacement unter Service process for updating PSB fuse state (nur Lenovo Kundendiensttechniker).

    • Stellen Sie sicher, dass der Status der Prozessorsicherung nach dem Austausch wie erwartet ist und keine unerwarteten Einträge im XCC-Ereignisprotokolle vorhanden sind. Siehe Service process after replacing a processor board and a firmware and RoT security module together unter Service process for updating PSB fuse state (nur Lenovo Kundendiensttechniker). Der Sicherungsstatus muss mit dem ursprünglichen Sicherungsstatus des Servers übereinstimmen.

In der folgenden Abbildung ist der Aufbau der Systemplatine (Systemplatinenbaugruppe) dargestellt, die die System-E/A-Platine und die Prozessorplatine enthält.
Abbildung 1. Aufbau der Systemplatinenbaugruppe
System-board-assembly layout

1 System-E/A-Platine3 Prozessorplatine
2 Firmware‑ und RoT-Sicherheitsmodul