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Systemressourcen überwachen

Sie können die Prozessorbelegung, die Speicherauslastung und die Datenträgerkapazität auf dem Hostsystem über die Seite „Dashboard“ ermitteln.

Vorbereitende Schritte

Für XClarity Administrator gelten die unten stehenden Mindestanforderungen. Je nach Größe Ihrer Umgebung und Ihrer Verwendung von Konfigurationsmuster sind möglicherweise zusätzliche Ressourcen notwendig, um eine optimale Leistung zu erreichen.
  • Zwei virtuelle Mikroprozessoren
  • 8 GB Speicher
  • 192 GB Speicher zur Nutzung durch die virtuelle XClarity Administrator-Einheit.
  • Mit minimaler Auflösung bei Breite von 1024 Pixel (XGA) anzeigen
In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Mindestkonfigurationen für eine bestimmte Anzahl Einheiten aufgeführt. Beachten Sie, dass bei der Mindestkonfiguration die Ausführung von Verwaltungsaufgaben möglicherweise länger dauert als erwartet. Für Bereitstellungsaufgaben wie beispielsweise Betriebssystemimplementierung, Firmwareaktualisierungen und Serverkonfigurationen müssen Sie ggf. die Ressourcen vorübergehend erhöhen.
Anzahl der verwalteten EinheitenKonfiguration virtuelle CPU/Hauptspeicher
0–100 Einheiten2 vCPUs, 8 GB RAM
100–200 Einheiten4 vCPUs, 10 GB RAM
200–400 Einheiten6 vCPUs, 12 GB RAM
400–600 Einheiten8 vCPUs, 16 GB RAM
600–800 Einheiten10 vCPUs, 20 GB RAM
800–1.000 Einheiten12 vCPUs, 24 GB RAM
Anmerkung
  • Eine einzelne XClarity Administrator-Instanz kann maximal 1.000 Einheiten unterstützen.

  • Aktuelle Empfehlungen und zusätzliche Leistungsaspekte finden Sie im Whitepaper zur Leistung von XClarity Administrator.

  • Je nach der Größe Ihrer verwalteten Umgebung und dem Nutzungsmuster in Ihrer Installation müssen Sie möglicherweise Ressourcen hinzufügen, um für eine akzeptable Leistung zu sorgen. Wenn im Dashboard für die Systemressourcen oft eine hohe oder sehr hohe Prozessorauslastung angezeigt wird, kann es sinnvoll sein, ein bis zwei virtuelle Prozessorkerne hinzuzufügen. Wenn die Speicherauslastung bei Inaktivität weiterhin über 80 % beträgt, sollten Sie 1–2 GB RAM hinzufügen. Wenn das System mit einer wie in der Tabelle definierten Konfiguration gut reagiert, sollten Sie die VM für einen längeren Zeitraum ausführen, um die Systemleistung zu beurteilen.

  • Mehr Informationen dazu, wie Sie Speicherplatz freigeben, indem Sie nicht länger benötigte XClarity Administrator-Ressourcen löschen, erhalten Sie unter Plattenspeicher verwalten.

Vorgehensweise

Klicken Sie in der Menüleiste von Lenovo XClarity Administrator auf Dashboard.


Zeigt die aktiven Sitzungen der Dashboard-Seite an.
Die Ressourcenauslastung auf dem Hostsystem wird im Aktivitätsabschnitt von XClarity Administrator aufgeführt.
Tipp
Wenn Sie XClarity Administrator als Container ausführen, nutzt der Container den Pool aus Prozessor‑, Hauptspeicher‑ und Speicherressourcen, die für den Host verfügbar sind. Die Gesamtkapazität gibt daher die für das Hostsystem verfügbaren Ressourcen an.
Prozessor
Das Nutzungsmaß gibt die Anzahl der XClarity Administrator-Prozesse an, die gleichzeitig auf die Prozessoren auf dem Host zugreifen.
Tipp
Das Nutzungsmaß kann gelegentlich auf „Hoch“ oder „Sehr hoch“ ansteigen. Wenn die Auslastung länger als 30 Minuten auf diesem Niveau bleibt, sollten Sie im Jobprotokoll überprüfen, ob laufende Jobs durchgeführt werden (siehe Jobs überwachen).

Das Gesamtkapazitätsmaß gibt die Anzahl der Prozessoren an, die auf dem Host verfügbar sind.

Hauptspeicher
Das Nutzungsmaß gibt die Speichermenge an, die aktuell von XClarity Administrator verwendet wird.

Das Gesamtkapazitätsmaß gibt die Gesamtkapazität des verfügbaren Speichers auf dem Host an.

Benutzerdaten
Das Nutzungsmaß gibt den Plattenspeicherplatz an, der aktuell von XClarity Administrator auf dem Hostsystem verwendet wird.

Das Gesamtkapazitätsmaß gibt die Gesamtkapazität des Speichers (verwendet und nicht verwendet) an, der für Benutzerdaten reserviert ist, z. B. Betriebssysteme und Firmwareaktualisierungen.

Weitere Informationen zum Verwalten von Festplattenspeicher finden Sie unter Plattenspeicher verwalten.

Achtung
Wenn die zugeordneten Ressourcen nicht ausreichen, um die aktuelle Anzahl an verwalteten Einheiten bei guter Leistung zu verarbeiten, sollten Sie die Ressourcenzuordnung erhöhen. Weitere Informationen zu den empfohlenen Hardwareanforderungen basierend auf der Anzahl der verwalteten Einheiten in Ihrer Umgebung finden Sie unter Voraussetzungen bei Hardware und Software.