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Konfigurationshinweise

Bevor Sie mit der Konfiguration von Servern über Lenovo XClarity Administrator beginnen, sollten Sie die folgenden Aspekte berücksichtigen.

  • Wenn ein Serverprofil frühere Firmwareversionen enthält und Sie die Firmware auf spätere Versionen aktualisieren, vergleicht XClarity Administrator die gespeicherten Profileinstellungen mit den Servereinstellungen und meldet „Nicht konform“. Bewegen Sie den Cursor über den Status „Nicht konform“, um den Grund für die mangelnde Konformität anzuzeigen.

    Sie können den Status von Einheiten mit dem Status „Nicht konform“ manuell zu „Konform“ ändern, ohne das Profil erneut zu implementieren. Wählen Sie dazu die Einheiten aus und klicken Sie auf Alle Aktionen > Konform machen.

  • Nach dem Aktualisieren der Firmware (z. B. UEFI, BMC oder E/A-Controller) auf einem Server ändern sich einige Konfigurationen möglicherweise (z. B. beim Hinzufügen neuer Elemente, Löschen vorhandener Elemente oder Ändern des Verhaltens oder des Wertebereichs eines Elements). Daher ist das Serverprofil ggf. nicht mehr konform oder das Anwenden des Servermusters schlägt fehl, wenn es mit einer vorherigen Firmwareversion erstellt wird. In diesem Fall wird empfohlen, ein neues Muster basierend auf der aktualisierten Firmware zu übernehmen oder das fehlerhafte Muster zu bearbeiten, um die Konfiguration bestimmter Elemente auszuschließen, und dieses Muster dann auf den Server anzuwenden.

  • Der QLogic 8200 10 GbE SFP+ VFA-Adapter mit 2 Anschlüssen hat ungültige Werte für diese Einstellungen: iSCSIFirstTargetParameters_iSCSIName, iSCSISecondTargetParameters_iSCSIName und IPv6LinkLocalAddress. Sie müssen diese Werte manuell in der Systemkonfiguration korrigieren, bevor Sie das Konfigurationsmuster vom Server übernehmen, oder die Werte im übernommenen Konfigurationsmuster korrigieren.
  • Bei Flex System x240 und x440 Rechenknoten mit integrierten RAID-Adaptern, können Servermuster, die RAID-Konfigurationsdefinitionen definieren, nur auf Servern bereitgestellt werden, die über keine vorhandenen RAID-Konfigurationen verfügen. Wenn ein Servermuster auf einem Server mit vorhandener RAID-Konfiguration bereitgestellt wird, werden die vorhandenen Arrays und Volumen nicht überschrieben.

    Um die im Servermuster definierte RAID-Konfiguration zu übernehmen, müssen Sie zuerst die vorhandene RAID-Konfiguration des Servers löschen (siehe Speicheradapter auf Standardwerte zurücksetzen) und dann das Serverprofil über die Auswahl des Servers und einen Klick auf Mehr > Serverprofil implementieren bereitstellen.

  • Die integrierten Speichercontroller in Flex System x220, Flex System x222 und ThinkSystem-Servern unterstützen softwarebasierte RAID. Die Konfiguration von Software-RAID mit Konfigurationsmustern wird jedoch nicht unterstützt.
  • Wenn RAID mit Konfigurationsmuster konfiguriert wird und der Server ausgeschaltet ist, bootet der Server automatisch zur BIOS‑/UEFI-Konfiguration, bevor das Serverprofil aktiviert wird.

  • Konfigurationsmuster werden für ThinkServer-Server nicht unterstützt.
  • Bestimmte E/A-Einheiten können nicht mithilfe von Servermustern konfiguriert werden. Siehe Support-Website mit Kompatibilitätsinformationen zu XClarity Administrator für weitere Informationen.
  • Wenn erweiterte Funktionen (z. B. SPAR, Easy Connect und Stack) auf den Flex-Switches EN4093R, CN4093, SI4093 oder SI4091 aktiviert sind, werden Netzwerkkonfigurationen möglicherweise nicht ordnungsgemäß auf die internen Ports angewendet.

  • Flex-Switch SI4093 wird standardmäßig mit aktivierter SPAR ausgeliefert. Wenn Sie Netzwerkeinstellungen über Anschlussmuster für interne Ports auf diesen Switches bereitstellen müssen, müssen Sie die internen Ports des Switches manuell aus SPAR entfernen oder die SPAR-Konfigurationen vom Switch entfernen.

  • Es wird empfohlen, Converged- und ThinkAgile-EinheitenXClarity Administrator nicht über Konfigurationsmuster zu konfigurieren.

  • Stellen Sie sicher, dass alle verfügbaren Anschlüsse auf den installierten Adaptern aktiviert sind, bevor Sie die Konfigurationsmuster von einem vorhandenen Server erstellen, damit alle verfügbaren Anschlüsse und Einstellungen im Muster enthalten sind. Anschließend können Sie bei Bedarf alle Anschlüsse über die entsprechenden Einstellungen deaktivieren, die im Servermuster definiert sind. Wenn beim Erstellen des Musters Anschlüsse deaktiviert sind, wird das Muster möglicherweise nicht ordnungsgemäß erstellt und bereitgestellt.