Diagnosetools
Mit den folgenden Tools können Sie durch Hardware verursachte Fehler feststellen und beheben.
Funktion „Light Path Diagnostics“
Verwenden Sie die Funktion „light path diagnostics“, um Systemfehler schnell zu diagnostizieren. Siehe Funktion „Light Path Diagnostics“ für weitere Informationen.
Ereignisprotokolle
In den Ereignisprotokollen werden Fehlercodes und ‑meldungen aufgeführt, die bei Erkennung eines Fehlers generiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Ereignisprotokolle.
Integrated Management Module 2.1 (IMM2.1)
Das Integrated Management Module 2.1 (IMM2.1) kombiniert Serviceprozessor-, Videocontroller- und Remote-Presence-Funktionen in einem einzigen Chip. Das IMM2.1 bietet erweiterte Funktionen zur Serviceprozessorsteuerung, -überwachung und -alertausgabe. Wenn eine Umgebungsbedingung einen Schwellenwert überschreitet oder wenn eine Systemkomponente ausfällt, schaltet das IMM2.1 entsprechende Anzeigen ein, die Ihnen bei der Fehlerdiagnose helfen. Außerdem wird der Fehler im IMM2.1-Ereignisprotokoll erfasst und Sie werden auf den Fehler hingewiesen. Optional stellt das IMM2.1 auch eine virtuelle Präsenzanzeigefunktion für ferne Server-Managementfunktionen bereit. Das IMM2.1 ermöglicht ein fernes Server-Management über die folgenden standardisierten Schnittstellen:
- IPMI (Intelligent Platform Management Interface), Version 2.0
- SNMP (Simple Network Management Protocol), Version 3
- CIM (Common Information Model)
- Webbrowser
Weitere Informationen zum Integrated Management Module 2.1 (IMM2.1) finden Sie unter Integrated Management Module 2.1 (IMM2.1) verwenden, Integrated Management Module 2.1 (IMM2.1)-Fehlernachrichten sowie im Benutzerhandbuch zum Integrated Management Module II unter Website „Benutzerhandbuch zum Integrated Management Module II“.
Dynamic System Analysis Preboot (DSA Preboot)
Das DSA-Preboot-Diagnoseprogramm ist im integrierten USB-Speicher auf dem Server gespeichert. DSA Preboot erfasst und analysiert Systeminformationen für die Diagnose von Serverfehlern und bietet eine Vielzahl von Diagnosetests für die Hauptkomponenten des Servers. DSA Preboot sammelt die folgenden Informationen zum Server:
- Statusinformationen zu Laufwerken
- IMM2.1-Konfigurationsdaten
- IMM2.1-Umgebungsinformationen
- Installierte Hardware, einschließlich PCI- und USB-Informationen
- Status der Funktion „light path diagnostics“
- Mikroprozessor, Ein-/Ausgabehub und UEFI-Fehlerprotokolle
- Netzschnittstellen und -einstellungen
- Informationen zu Erweiterungskartentreiber und Firmware
- Konfiguration des RAID-Controllers
- Status und Konfiguration des Serviceprozessors (Integrated Management Module 2.1 (IMM2.1))
- Systemkonfiguration
- Elementare Produktdaten, Firmware und UEFI-Konfiguration
DSA Preboot stellt auch Diagnosen für die folgenden Systemkomponenten bereit (wenn sie installiert sind):
- Emulex-Ethernet-Controller
- IMM2.1I2C-Bus
- Diagnosefeld „light path diagnostics“
- Speichermodule
- Mikroprozessoren
- Optische Einheiten (CD oder DVD)
- SAS- oder SATA-Laufwerke
- LSI-Controller
- Broadcom-Ethernet-Controller
- FusionIO-Speicher
- Intel-GPU
- NVIDIA-GPU
Weitere Informationen zur Ausführung des Programms DSA Preboot auf dem Server finden Sie im Abschnitt DSA Preboot-Diagnoseprogramme ausführen.
Sie können auch nach Symptom Probleme diagnostizieren und beheben. Weitere Informationen finden Sie unter Fehlerbehebung nach Symptom.
- Führen Sie die vorgeschlagenen Maßnahmen in der Reihenfolge durch, in der sie in der Spalte „Maßnahme“ aufgeführt sind, bis der Fehler behoben ist.
- Ist einem Arbeitsschritt der Hinweis „(Nur für qualifizierte Kundendiensttechniker)“ vorangestellt, darf dieser Schritt nur von einem qualifizierten Kundendiensttechniker ausgeführt werden.
- Technische Informationen, Hinweise und Tipps, neue Einheitentreiber sowie ein Formular für Informationsanforderungen finden Sie auf der Lenovo Support-Website unter der Adresse Lenovo Support Portal.