Rückansicht
An der Rückseite des Servers kann auf eine Reihe von Anschlüssen und Komponenten zugegriffen werden.
Rückansicht mit vier 2,5‑Zoll-Laufwerkpositionen an der Rückseite und sechs PCIe-Steckplätzen
Rückansicht mit acht 2,5‑Zoll-Laufwerkpositionen an der Rückseite und vier PCIe-Steckplätzen
Rückansicht mit vier 3,5‑Zoll-Laufwerkpositionen an der Rückseite und zwei PCIe-Steckplätzen
Informationen zu den Anzeigen an der Rückseite des Servers finden Sie unter Anzeigen an der Rückseite.
Rückansicht mit zehn PCIe-Steckplätzen

Rückansicht mit vier 2,5‑Zoll-Laufwerkpositionen an der Rückseite und sechs PCIe-Steckplätzen

Rückansicht mit acht 2,5‑Zoll-Laufwerkpositionen an der Rückseite und vier PCIe-Steckplätzen

Rückansicht mit vier 3,5‑Zoll-Laufwerkpositionen an der Rückseite und zwei PCIe-Steckplätzen

Übersicht der Komponenten an der Rückseite
PCIe-Steckplätze
Der Server unterstützt bis zu 10 PCIe-Steckplätze an der Rückseite. Steckplatz 5 oder Steckplatz 8 unterstützt Hot-Swap-M.2-Laufwerke.
Bei Konfigurationen mit Processor Neptune® Core Module ist Steckplatz 8 durch Einlass- und Auslassschläuche des Moduls belegt. Der Einlassschlauch leitet warmes Wasser von der Anlage zu den Kühlplatten, um die Prozessoren abzukühlen, und der Auslassschlauch leitet heißes Wasser aus dem Modul, um für die Systemkühlung zu sorgen.
Weitere Informationen finden Sie unter PCIe-Steckplätze und PCIe-Adapter.
Laufwerkpositionen
Die Laufwerkpositionen sind für Hot-Swap-Laufwerke ausgelegt. Die Anzahl der im Server installierten Laufwerke variiert je nach Modell. Beachten Sie beim Einbauen von Laufwerken die Nummern der Laufwerkpositionen.
Zur Vermeidung elektromagnetischer Störungen sowie zur ordnungsgemäßen Kühlung des Servers müssen alle Laufwerkpositionen belegt sein. Freie Laufwerkpositionen müssen mit Abdeckblenden für Laufwerke versehen sein.
Netzteileinheiten
Die redundanten Hot-Swap-Netzteileinheiten helfen Ihnen, signifikante Unterbrechungen des Systembetriebs zu verhindern, wenn bei einer Netzteileinheit ein Fehler auftritt. Sie können ein optionales Netzteil bei Lenovo kaufen und es als redundante Netzteileinheit einbauen, ohne hierzu den Server ausschalten zu müssen.
Informationen zu den Anzeigen an der Netzteileinheit finden Sie unter Anzeigen der Netzteileinheit.
USB 3.2 Gen 1-Anschluss (5 Gbit/s)
Dieser Anschluss kann verwendet werden, um eine USB-fähige Einheit anzuschließen, z. B. eine USB-Tastatur, USB-Maus oder USB-Speichereinheit.
USB 3.2 Gen 1-Anschluss (5 Gbit/s) mit USB 2.0 XCC-Systemmanagement (je nach Konfiguration)
Der Anschluss kann als regulärer USB 3.2 Gen 1-Anschluss für das Hostbetriebssystem fungieren. Er kann verwendet werden, um eine USB-fähige Einheit anzuschließen, z. B. eine USB-Tastatur, USB-Maus oder USB-Speichereinheit.
Wenn sich keine USB-Anschlüsse an der Vorderseite befinden, kann dieser Anschluss als USB 2.0 Lenovo XClarity Controller-Verwaltungsanschluss verwendet werden. Die Verbindung zum Lenovo XClarity Controller ist hauptsächlich für Benutzer mit einem mobilen Gerät vorgesehen, auf dem die mobile App Lenovo XClarity Controller ausgeführt wird. Wenn ein mobiles Gerät an diesen USB-Anschluss angeschlossen ist, wird eine Ethernet-over-USB-Verbindung zwischen der mobilen App, die auf dem Gerät ausgeführt wird, und Lenovo XClarity Controller hergestellt.
Ausführliche Informationen zur Verwendung der Lenovo XClarity Mobile-App finden Sie unter Online-Dokumentation zur mobilen Lenovo XClarity Administrator-App.
VGA-Anschluss
Über den VGA-Anschluss an der Vorder- und Rückseite des Servers können ein Bildschirm mit hoher Leistung, ein Bildschirm mit Direktsteuerung oder andere Einheiten angeschlossen werden, die über einen VGA-Anschluss verfügen.
XCC-Systemmanagement-Anschluss (10/100/1000 Mbit/s)
Dieser RJ-45-Anschluss ist für Funktionen von Lenovo XClarity Controller (XCC) vorgesehen. Sie können direkt auf den Lenovo XClarity Controller zugreifen, indem Sie Ihren Laptop über ein Ethernet-Kabel an diesen Anschluss anschließen. Stellen Sie sicher, dass Sie die IP-Einstellungen auf dem Laptop so ändern, dass er sich im selben Netzwerk befindet, wie durch die Serverstandardeinstellungen vorgeben. Ein dediziertes Verwaltungsnetzwerk bietet zusätzliche Sicherheit, indem der Datenverkehr des Verwaltungsnetzwerks vom Produktionsnetzwerk physisch getrennt wird.
OCP-Steckplätze
Der Server verfügt über zwei OCP-Steckplätze an der Rückseite und unterstützt maximal zwei OCP-Module. Das OCP-Modul bietet zwei oder vier zusätzliche Ethernet-Anschlüsse für Netzwerkverbindungen.
Abbildung 1. OCP-Modul (zwei Anschlüsse) ![]() | Abbildung 2. OCP-Modul (vier Anschlüsse) ![]() |
Standardmäßig kann ein beliebiger Ethernet-Anschluss am OCP-Modul auch als Verwaltungsanschluss mit gemeinsam genutzter Verwaltungskapazität fungieren.
Der NIC-Verwaltungsadapter und ThinkSystem OCP 4 to 1 Management Port Consolidation Adapter können nur in OCP-Steckplatz 1 installiert werden.
Wenn ThinkSystem OCP 4 to 1 Management Port Consolidation Adapter installiert ist, ist OCP-Steckplatz 2 deaktiviert.