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Regelmäßig Daten an Lenovo senden

Sie können optional zulassen, dass Lenovo XClarity Orchestrator Informationen über Ihre Hardwareumgebung sammelt und diese Daten regelmäßig an Lenovo sendet. Lenovo verwendet diese Daten, um Ihre Erfahrungen mit den Lenovo Produkten und dem Lenovo Support zu verbessern.

Vorbereitende Schritte

Sie müssen ein Mitglied einer Benutzergruppe sein, der die vordefinierte Rolle Supervisor zugewiesen ist.

Achtung
Sie müssen die Lenovo Datenschutzerklärung akzeptieren, bevor Sie Daten an den Lenovo Support übermitteln können.

Zu dieser Aufgabe

Durch die Analyse der Hardwaredaten mehrerer Benutzer kann Lenovo Informationen zu Hardwareänderungen erhalten, die regelmäßig vorgenommen werden. Diese Daten können verwendet werden, um die prädiktiven Analysen sowie Ihre Service‑ und Unterstützungserfahrung zu verbessern, indem die entsprechenden Teile in den richtigen Regionen aufgestockt werden.

Wenn Sie zustimmen, Hardwaredaten an Lenovo zu senden, werden die folgenden Daten gesammelt und regelmäßig gesendet.

  • Tägliche Hardwaredaten. Nur Änderungen an Bestandsdaten und Daten der Laufwerkanalyse (wenn die Datenerfassung aktiviert ist) für jede verwaltete Einheit.
  • Wöchentliche Hardwaredaten. Alle Bestandsdaten für verwaltete Einheiten sowie Informationen zu verbundenen Ressourcenmanagern.
Achtung
Diese Daten sind nicht anonymisiert.
  • Die gesammelten Daten enthalten UUIDs, WWNs, Einheiten-IDs und Seriennummern. XClarity Orchestrator ändert den Bestand, indem die UUIDs, WWNs und Einheiten-IDs mit SHA512 gehasht werden.
  • Die gesammelten Daten enthalten keine Netzwerkinformationen (IP-Adressen, Domänennamen oder Hostnamen) oder Benutzerinformationen.

Wenn Daten an Lenovo gesendet werden, werden sie über HTTPS von der XClarity Orchestrator-Instanz an die Lenovo Upload-Funktionalität übertragen. REST-APIs werden über diese HTTPS-Verbindung aufgerufen, um die Daten zu senden. Ein bereits vorinstalliertes Zertifikat auf XClarity Orchestrator wird für die Authentifizierung verwendet. Wenn eine XClarity Orchestrator-Instanz keinen direkten Zugriff auf das Internet hat, aber ein Proxy für XClarity Orchestrator konfiguriert ist, werden die Daten über diesen Proxy übertragen.

Anschließend werden die Daten in das Lenovo Customer Care-Repository verschoben, wo sie für bis zu 5 Jahre gespeichert werden. Dieses Repository dient der sicheren Aufbewahrung und wird auch für an Lenovo gesendete Debugdaten verwendet, die zur Problembehandlung benötigt werden. Es wird von den meisten Lenovo Server‑, Speicher‑ und Switch-Produkten verwendet.

Im Lenovo Customer Care-Repository werden Abfragen für die angegebenen Daten ausgeführt und es werden dem Lenovo Produktteam Diagramme zur Analyse zur Verfügung gestellt.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um XClarity Orchestrator das Sammeln und Senden von Kundendaten an Lenovo zu ermöglichen.

  1. Klicken Sie in der Menüleiste von XClarity Orchestrator auf Verwaltung (Symbol „Verwaltung“) > Service und Support und klicken Sie dann im linken Navigationsbereich auf Regelmäßiges Hochladen von Daten, um die Übersicht Regelmäßiges Hochladen von Daten anzuzeigen.

    Übersicht „Regelmäßiges Hochladen von Daten“
  2. Hier können Sie sich optional damit einverstanden erklären, Hardwaredaten an Lenovo zu senden.
  3. Akzeptieren Sie die Lenovo Datenschutzerklärung.

Nach dieser Aufgabe

Wenn Sie zustimmen, Ihre Daten zu senden, können Sie auf dieser Seite die folgenden Aktionen ausführen.

  • Sie können die letzten Tages‑ und Wochen-Datenarchive, die an Lenovo gesendet wurden, auf dem lokalen System speichern. Wählen Sie dazu das Archiv aus, das Sie herunterladen möchten, und klicken Sie dann auf Datei speichern.